Sächsiche und Böhmische Schweiz im Herbst   136038
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Details

Location: Kaiserkrone (351 m)      by: Heinz Höra
Area: Germany      Date: 13.10.2010, 17:00 Uhr
Mein Aussichtspunkt, die Kaiserkrone, ist ein im Laufe der Zeiten zerfallener Tafelberg, von dem noch drei Zacken stehen geblieben sind. Vom nordöstlichsten dieser Zacken hat man die umfassendste Sicht - auf einen großen Teil der Sächsischen Schweiz bis zum direkt gegenüberliegenden Großen Winterberg und dem sich dann anschließenden Teil der Böhmischen Schweiz. Die Wälder am weit auseinander laufenden Großen Winterberg zeigten sich schon Mitte Oktober in den schönsten Herbstfarben. Die zahlreichen Sandsteinfelsen am Winterberg bis zu den Schrammsteinen habe ich mit Unterstützung eines Experten in meinem Panorama Nr. 5872 ziemlich eingehend beschriftet. Kurz hinter den Feldern und Wiesen zu Füßen der Kaiserkrone liegt das tief eingeschnittene Tal der Elbe, das man nicht einsehen kann, das sich aber quer durch das ganze Panorama zieht.
Das Panorama habe ich mit PTGui aus 13 Breitformataufnahmen, die ich mit einer Canon EOS 450D und einem Canon EF 17-40 L @ 33 mm ohne Stativ gemacht hatte, gestitcht. Wegen des starken Gegenlichtes in Richtung SW habe ich dort den Teil mit den Zschirnsteinen weggelassen. Trotzdem umfaßt das Panorama in der Breite immerhin noch einen Winkel von 250°.

Comments

Gut das Du die Schrammsteine und weiter nach Osten auch gezeigt hast, denn die tiefe Sonne im Gegenlicht ist schon ein kaum zu beherrschendes Problem und hier werden die äußeren Bedingungen durch den phantastischen Blick nach Norden mal ganz deutlich sichtbar, wovon ich am 14.11. vom Kleinen Bärenstein auch ein "Liedlein singen konnte".
Schön das Du dieses Pano nach dem tollen "Lehr und Schulungsbild" zu den Schrammsteinen auch noch gezeigt hast. LG von Velten
2010/11/22 14:14 , Velten Feurich
Gefällt mir gut, neben der Farbigkeit des Oktobers auch und ganz besonders die Beschriftung. Möglich, dass ich da demnächst, wenn ich mal wieder etwas Zeit habe, "klauen" gehe. :-)
Verstehe ich deinen Text dahingehend richtig, Heinz, dass die Kaiserkrone eigentlich 360° hergibt und du darauf nur wegen des Gegenlichts verzichtet hast?
Ich muss mir die Aussichtsmöglichkeiten der Berge in der Sächsischen Schweiz nämlich nach und nach neu auf Panorama-Tauglichkeit erschließen, da ich bis vor zwei Jahren nie darauf geachtet habe, ob man da durchgehend fotografieren kann oder nicht.
2010/11/22 16:26 , Arne Rönsch
Aus der Distanz... 
...beobachte ich, wie Ihr systematisch jeden erdenklichen Aussichtspunkt dieser wunderbaren Ecke Deutschlands mit einem Pano würdigt. Die Variation des Motivs hat durchaus ihren Reiz, hier wieder mit besonders schönem Licht. Dass es technisch perfekt gemacht ist, muß man bei Dir, Heinz, ja eigentlich nicht mehr gesondert erwähnen. VG Martin
2010/11/22 19:27 , Martin Kraus
Eine wunderbare Kombination aus bunten Herbstfarben, typischem Herbstlicht und ausgezeichneter Dokumentation der Landschaft. Eine ausführliche Beschriftung bei solchen Panoramen ist bei mir immer auch ein zusätzliches Kriterium.
LG Jörg
2010/11/22 20:36 , Jörg Nitz
Wunderbar "rostige" Herbstfarben bei zartem Licht. Gar nicht rostig ist Dein Können. LG Robert
2010/11/22 21:55 , Robert Viehl
Danke für die Kommentare zu diesem Panorama, das wieder mal zu denen gehörte, die mir eine Menge Arbeit bereitet haben.
Da war zuerst mein Bestreben, die Höhenverhältnisse möglichst genau wiederzugeben. Mit dem Wolfsberg links, dem Vorderen Torstein in der Mitte und dem Stimmersberg rechts hatte ich auch drei Punkte, die ziemlich genau genau dieselbe Höhe haben wie die Kaiserkrone und auf die ich, da sie nicht weit entfernt sind, die 0°-Höhenlinie im PTGui-Editor ausrichten konnte. Damit würde gesichert, daß das Panorama nicht schief wird und nicht nach oben oder nach unten durchgebogen ist. Das war aber eine diffizile Sache, weil man im Panorama-Editor von PTGui nicht pannen kann und zur genauen Auswertung immer erst ein Preview anfertigen muß. (Ich beschreibe das hier mal etwas ausführlicher für die, die sich ernsthafter interessieren. Besser wäre es, wenn man sich in einer Runde treffen und das vorführen könnte - oder man müßte mal eine Remote-Konferenz organisieren, wenn man eine geeignete Software hätte. Meine Erfahrungen dazu aus dem Arbeitsleben sind leider etwas veraltet.)
Das andere Problem war hier das Gegenlicht. Man kann vom NO-Zacken der Kaiserkrone aus in SW noch die Zschirnsteine sehen, der weiter südlich gelegene Hohe Schneeberg wird von den Bäumen, die um die S-Zacke aufragen, verdeckt. Ebenso der südliche Nachbar, der Zirkelstein. Das als Antwort auf Arnes Frage.
Auf das Gegenlicht der hier in SW stehenden Sonne hatte ich schon vor dem Stitchen "etwas HDR-mäßig" reagiert, indem ich nach links hin die RAW-Bilder mit abnehmender Belichtung entwickelt habe. Das reichte aber nicht aus, auch nicht durch nachträgliche Bearbeitung dieses mittels Masken und gleitender Übergänge. Deshalb habe ich dann links einen Teil weggelassen. Ob man das mit echter HDR-Bearbeitung und Tonmapping besser hinbekommt, müßte man ausprobieren. Mir ist es aber zu aufwendig. Das als Antwort auf Veltens Anmerkung und auch auf Martins.
Jetzt noch etwas zur Beschriftung, die Jörg von der Sache her interessieren wird und Arne vom Inhalt her. Ohne Hilfsmittel sieht man da ziemlich alt aus und gute topographische Karten reichen alleine auch nicht. Meine Hilfsmittel sind seit über 3 Jahren das freie Geoinformationssystem Kashmir, die Höhendaten der NASA und eine Namensverzeichnis, das ich stetig erweitere, u. a. auch mühselig über Landkarten. Das habe ich schon mal bei a-p.de mit meinem Panorama Nr. 1621 etwas genauer beschrieben. Ulrich Deuschle hat das später fast genau so gemacht, nur das Geoinformationssystem wird bei ihm ein anderes sein und - das ist das Großartigste an seiner Lösung, sie ist für alle ohne großes Zutun leicht nutzbar. Aber - hier lieferte sie zu wenig Ergebnisse und ich mußte meine Namensdatei gezielt erweitern. Arne wird vielleicht etwas erstaunt feststellen, daß ich jetzt die in Tschechien liegenden Berge und Orte der Böhmischen Schweiz zweisprachig bezeichne. Da habe ich einen Erkenntnisprozeß durchgemacht, auf den ich noch mal bei Nr. 5836 eingehen werde.
2010/11/22 23:58 , Heinz Höra
Viele Landschaftsformen auf einen Blick. Und tolle Farben.
2010/11/24 08:20 , Peter Brandt
Hallo Heinz,
deine Mühen um das Panorama haben sich gelohnt. Mir gefällt es sehr gut und auch das Gegenlicht im SW empfinde ich nicht als störend.
Eine oben genannte Bildschirmübertragung würde zum Beispiel mit Skype funktionieren, wenn du so etwas gemeint hast.
vg Adri
2010/11/26 11:09 , Adri Schmidt
Danke, dass du auch ausführlich über deinen "Workflow" geschrieben hast, gerade für nicht so geübte ist so etwas immer sehr lehr- und hilfreich.
2010/11/26 12:56 , Jens Vischer
Adri, Dein Vorschlag mit Skype ist doch eine Möglichkeit, so etwas mal zu machen. Ich habe Skype ja auch schon, sogar mit Bildübertragung, benutzt. Da bin ich ja fast up to date:)
2010/11/28 00:05 , Heinz Höra
Auf das erste 360-Grad-Panorama von diesem Gipfel bin ich sehr gespannt. Im Hinblick auf die tiefstehende Sonne und die damit verbundenen Gegenlichtprobleme, die sich ganz links erahnen lassen, hast du hier einen guten Kompromiss gefunden. Licht und Farben sind sehr stimmungsvoll wiedergegeben. Am besten gefällt mir die überaus informative und vorbildlich umfangreiche Beschriftung. Auf dieser Website scheinen (leider) nur einige Fotographen darauf Wert zu legen. Interessant finde ich auch, deine Ausführungen dazu, wie du beschriftest. Dank U. Deuschle ist es ja auch im Mittelgebirgsraum kein Problem mehr, virtuelle Panoramen zu erzeugen, die die Realität gut abbilden. Für die Alpen und einige andere Gebirge liefert U. Deuschle die Namen der Berge gleich mit - für die Mittelgebirge bislang leider nicht, was für mich die Hauptschwierigkeit beim Beschriften darstellt. Wie ich damit umgehe, habe ich bei meinem Panorama Nr. 6088 beschrieben. Ich erinnere mich, dass ich auf dieser Website irgendwo einen Kommentar U. Deuschles gelesen habe, in dem er erläutert, wie man das Namensverzeichnis, auf dem seine Panoramen basieren, erweitern kann. Nachdem man sich einmal diese Mühe gemacht hat, dürfte das Beschriften der Mittelgebirgspanoramen danach ebenso leicht sein, wie jetzt schon bei Alpenpanoramen. Zu dieser Dateneingabe konnte ich mich aber noch nicht durchringen, zumal ich U. Deuschles Beschreibung der Vorgehensweise dazu nicht wiederfinde. Stattdessen hoffe ich, dass hier über kurz oder lang eine Datenbank einspringen kann.
2010/12/04 18:26 , Jörg Braukmann
Jörg, ein 360°-Panorama ist von der Kaiserkrone aus nicht möglich, weil von allen drei Zacken im Südwesten die Bäume die weitere Sicht versperren.

Zu dem von Dir angesprochenen Problem der Namens-Erweiterung bei UDeuschle habe ich ausprobiert, wie das bei GeoNames geht. Man muß sich dort registrieren. Nach der Aktivierung kann man sich einloggen. Wenn man dann "Browse the names / Wikipedia" anwählt, wird einem eine Karte gezeigt, in die man sich hineinzoomen kann. Links daneben sind kleine Symbole u.a. "Insert new name". Der Ablauf ist in einem User Manual beschrieben. Unklar ist noch, wie die neuen Daten nach UDeuschle kommen. Da muß ich ihn mal darauf ansprechen. Denn ein gestern von mir bei GeoNames eingetragener neuer Berg, wird heute bei UDeuschle noch nicht angezeigt, obwohl bei GeoNames etwas von täglicher Aktualisierung steht, die man abonnieren kann. Übrigens war es nicht einfach, einen dort nicht verzeichneten Alpen-Berg zu finden. Dann habe ich aber sogar einen 4000er neu eintragen können, den Naso del Liskamm.
2010/12/08 19:49 , Heinz Höra
beim Durchblättern bin ich über dieses imposante Panorama gestoßen!

Ein absolut würdiges Panorama für diesen Gipfel! sehr interessant sind die verschiedenen Farben und Schichtungen des Gesteins.. Man sieht wohl auch die Stelle an der die Straße im Moment noch gesperrt ist wg des großen Bergsturzes! LG Seb
2011/03/09 20:04 , Sebastian Becher

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Heinz Höra

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