Abgestürzte Bäume |
Pelzerhaken |
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"On the brink and built on sand ..."
No house for eternity. Once upon a time there was this little house on the steep coast with a pretty nice view over the bay of Lübeck. And every year the cliff line came nearer and nearer. So this picture is now a historical one: The year 2013 was the last year for the little brave holiday cottage ... ----------------------------------------------------------------------------- Kein Haus für die Ewigkeit. Das Brodtener Steilufer in der Nähe von Travemünde ist eine Hinterlassenschaft der letzten Eiszeit. An seinem höchsten Punkt, der Hermannshöhe, ist es bis zu 20 m hoch. Sande und Tone, aus denen die Grundmoräne besteht, haben den Einwirkungen durch die See und das Wetter nicht viel entgegenzusetzen: Durchschnittlich 1 m pro Jahr gehen in bestimmten Bereichen durch die Erosion verloren. Über viele - sehr viele - Jahre hinweg kam man als Wanderer auf dem Hochuferweg an einem kleinen Ferienhaus vorbei, das eine einmalige Lage mit Aussicht direkt vom Kliff über die Bucht genoss. Die Kliffkante näherte sich Jahr für Jahr immer mehr. Zum Zeitpunkt der Aufnahme war das Haus noch bewohnt, die Terasse direkt über dem Abgrund, früher mal ein Wintergarten, aber bereits gesperrt. Es sollte die letzte Saison für das tapfere kleine Haus sein: Noch im selben Jahr ist es abgerissen worden. Diese Aufnahme ist also eine historische. Auf Google Maps kann man es in der Satellitenansicht noch komplett sehen. ----------------------------------------------------------------------------- 14 QF (Landscape) freihand, Sony A37 @16 mm (24 mm KB), f5.6, 1/160, ISO 100. PTGui Pro + Gimp + Paint.NET. Blickwinkel lt. PTGui ca. 260° horizontal. |
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Comments
Beste Grüße,
JE
Der Horizont ist perfekt, keine ausgefressenen Wolken (was leider oftmals eine Bewertung von mir verhindert) - einfach bestens!
Wirklich 14 QF-Aufnahmen? Da solltest Du nochmal nachzählen, das kann nicht sein.
LG Jörg
Meinst du, die Anzahl der Bilder ist zu gering oder ist zu groß? Das ist mir unklar.
Ich habe eben nochmal nachgezählt, es sind tatsächlich 14 QF-Bilder, einreihig aufgenommen, und offenbar hat der Stitcher auch alle verwendet. Ich könnte dir einen Screenshot mit der Anordnung und Nummerierung der Bilder zeigen: Das Pano wird im Kern von 6 oder 7 Bildern "getragen". Um aber das maximal mögliche vertikale Blickfeld zu erreichen, sind oben und unten noch einige kleine Ecken von weiteren Bildern zur Vervollständigung nötig. Sonst hätte ich oben und vor allem unten zu viel abschneiden müssen, und die angestrebte Tiefenwirkung wäre eingeschränkt.
Ich hätte eigentlich gerne den ganzen Strand zeigen wollen, aber aus irgendeinem Grund, den ich nicht mehr weiß, habe ich damals keine Hochformataufnahmen gemacht.
Warum solange "vorenthalten"? Ich verfüge seit einigen Tagen über PTGui, womit ich andere Bearbeitungsmöglichkeiten habe als bisher mit Hugin. Ich hätte da noch einige weitere ältere Motive, die ich vielleicht auch noch ausgraben werde.
LG Arno
Ich freue mich schon auf das, was bei Dir noch im Archiv steckt.
LG Jörg
Optisch gefällt es mir auch sehr, einzig die Höhen am Haus, strahlen an meinem Bildschirm grenzwertig, was aber gerade den strahlenden Effekt (Spot) wirkt!
Herzliche Grüsse & sei behütet,
Christian
Einen kleinen Stitchingfehler kurz vorm Pelzerhaken ist mir aber ins Auge geschossen.. Aber nicht weiter der Rede wert!
LG Seb
Ist wirklich eine feine Sache, die Detailansicht von PTGui, damit kann man solche Dinge wirklich aufs Pixel genau ausrichten. So etwas habe ich bei Hugin immer vermisst - oder habe ich es nur nicht gefunden??
LG Arno
Herzliche Grüße
Hans-Jörg
Herzliche Grüße, Matthias.
Es grüßt Wolfgang
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