Für unseren Besuch des Rheinfalls hatte ich mir ein 360° Panorama von der Felseninsel als persönliches Tagesziel vorgenommen.
Schon die Bootsfahrt dahin ist ein spannendes Erlebnis, anschließend stellt man sich mit den anderen Besuchern in die Schlange auf der Treppe, um später ganz oben die kleine Plattform für kurze Zeit besuchen zu können. Wir waren die letzten in dieser Schlange, was zur Folge hatte, dass wir auch als letzte ganz oben waren, dort aber zu meiner Überraschung die Plattform am Ende für uns alleine hatten. Dort konnten wir auch so lange bleiben, bis unten das Boot zum Abholen wieder anrückte.
Für das Bild wollte ich unbedingt einen weiten Tiefblick, um den vom Wasser ausgehöhlten Nachbarfelsen vollständig ins Bild zu bekommen. Schon beim Fotografieren hatte ich etwas Sorge, wie ich dabei die Treppe zur Plattform später ins Panorama würde integrieren können. Deshalb machte ich an dieser Stelle ein paar Aufnahmen mehr als nötig, was zu Hause zu meiner Überraschung dazu führte, dass ich die Treppe sogar vollständig in PTGui ausblenden konnte.
Die leidige Frage nach dem perfekten Schnitt wurde bei den beiden Bildern von Hans-Jörg aus dem Jahr 2016 bereits ausgiebig diskutiert. Mir ging es dabei nicht anders, eine für mich gleichwertige Variante mit dem Schnitt mitten im Fall habe ich ebenfalls erstellt. Vielleicht folgt die noch bei passender Gelegenheit.
16 HF Aufnahmen mit Canon EOS 5D Mark III á 16mm, f13, 1/100s, ISO100, 360°, 10:35 Uhr, PTGui Pro
Pedrotti Alberto, Jörg Braukmann, Klaus Brückner, Hans-Jörg Bäuerle, Günter Diez, Heinz Höra, Martin Kraus, Dieter Leimkötter, Matthias Matthey, Jörg Nitz, Danko Rihter, Arne Rönsch, Björn Sothmann, Benjamin Vogel, Augustin Werner
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Comments
Herzliche "Eifon-Grüße" ;-) und ein schönes Wochenende,
Hans-Jörg
Entscheidend aber ist die gigantische Wasserflut die auf den Betrachter zurollt.
LG Jörg
Grüße,
Dieter
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