Mit diesem Bild weiche ich etwas von der chronologischen Reihenfolge meiner aus dem Schwarzwald mitgebrachten Bilder ab.
Nach der ausgiebigen Fotosession am Vorplatz der Grindehütte nutzte ich das schöne Wetter und die noch anhaltende Einsamkeit für eine Runde über das Gipfelplateau der Hornisgrinde. Dazu gehört natürlich auch ein Besuch des kleinen Bismarckturms. Dieser ist zwar nur 7 Meter hoch, befindet sich dafür aber auf dem eigentlich höchsten Punkt des Berges. Im Nachhinein wäre er für den morgendlichen Dämmerungsblick gen Osten vielleicht sogar besser geeignet gewesen, aber das dann vielleicht beim nächsten Mal...
Im Vergleich zu meinem letzten Besuch vor zwei Jahren zeigt dieses Bild nun übrigens den vollen 360° Rundblick inklusive des Sendemasten und des großen Windrades.
14 QF Aufnahmen mit Canon EOS 5D Mark III á 16mm, f14, 1/125s, ISO100, 8:45 Uhr, 360°, PTGui Pro
Peter Brandt, Jörg Braukmann, Hans-Jörg Bäuerle, Christian Deppisch, Günter Diez, Jochen Haude, Martin Kraus, Danko Rihter, Arne Rönsch, Björn Sothmann, Benjamin Vogel
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Comments
Als Einheimischer blende ich ja die Zivilisationsspuren regelmäßig aus und lasse den Blick immer über den Biberkessel und die weiten Waldflächen hinaus zu Alb, Alpen und Vogesen gleiten ... irgendwie kenne ich die Hornisgrinde aber auch seit jüngster Kindheit nicht anders. Der französische Militärstützpunkt wurde vor Jahren stillgelegt, dafür ist das Windrad und jüngst die Grindehütte hinzugekommen. Letztendlich nach wie vor ein tolles Ziel, das ich aber meist erst gegen Tagesende ansteuere, wenn sich die Touristenströme wieder verzogen haben ... der frühe Morgenbesuch von Dir war da eine hervorragende Alternative, wie Du mit diesem feinen Panorama und Deiner Serie beweist. Schade, dass ich an diesem Tag nicht mitkommen und die Morgenstille mit Dir teilen konnte.
Herzliche Grüße
Hans-Jörg
Es sieht so aus als versucht die Botanik sich mit Bäumen den Gipfel eigen zu machen und sollte der Mensch mal aussterben geht es dann ganz schnell.
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