Der Hohe Dörnberg ist wirklich ein vorzüglicher Aussichtspunkt. Er bietet zwar keine vollen 360°, ist dafür aber ein naturbelassener Gipfel mit ausgezeichneten Fern- und Tiefblicken ganz ohne Aussichtsturm. Für den hier gezeigten Blickwinkel habe ich den Standort einmal um etwa 100 m gewechselt. Ansonsten würden rechts oder links etwa 30° fehlen. Ich wäre bestimmt häufiger auf dem Dörnberg, wenn die Anreise für mich nicht so weit wäre.
Diesmal war ich mit dem Zug angereist. Mein Arbeitgeber ermöglicht es mir, in Hessen kostenlos mit Bus und Bahn zu reisen. Das schont die Umwelt, und ich wollte einen Teil der Kosten des teuren Ausflugs in die Pfalz wenige Tage zuvor wieder herausholen. Mit dem Zug dauert die Anreise doppelt so lange wie mit dem eigenen Auto. Aber im Sommer sind die Tage lang und ich hatte Zeit. Von Kassel-Wilhemshöhe bin ich gegen Mittag mit dem Rad gestartet und habe den Hohen Dörnberg gleich als erstes Ziel angesteuert. Wie bei meinem letzten Besuch 2012 konnte ich von Süden bis auf den Gipfel fahren, musste die Nordseite bergab aber schieben, weil es so steil war. Möglicherweise bietet der Dörnberg bald sogar die vollen 360°. Das Gipfelwäldchen ist nämlich vertrocknet. Viel besser würde die Aussicht dadurch aber wohl nicht, da nach Süden das Hohe Gras den Fernblick versperren dürfte.
23 HF-Freihandaufnahmen mit meiner G15 und 70 mm KB.
Hans-Jürgen Bayer, Oliver Bayer, Peter Brandt, Klaus Brückner, Hans-Jörg Bäuerle, Günter Diez, Friedemann Dittrich, Klaus Föhl, Jochen Haude, Martin Kraus, Dieter Leimkötter, Steffen Minack, Jörg Nitz, Jan Lindgaard Rasmussen, Danko Rihter, Silas S, Björn Sothmann, Jens Vischer, Augustin Werner
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Herzliche Grüße,
Dieter
Herzliche Grüße
Hans-Jörg
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