Am letzten Arbeitstag des Jahres herrschte entgegen der ursprünglichen Wetterprognose hier im Süden zumindest am Vormittag herrlichster Sonnenschein und die diversen Webcams versprachen eine gute Sicht. Also entschloss ich mich, etwas früher Feierabend zu machen und noch ein Ziel auf der Alb anzusteuern. Es war knapp, aber dank des geringen Verkehrs schaffte ich es gerade noch rechtzeitig zum Roßbergturm.
Dieses Ziel hatte ich mir für diese spontane Aktion nicht ohne Grund gewählt, denn ich wusste, dass man von hier wenn dann nur den östlichen Teil des Alpenbogens sehen kann, alles westlich des Säntis liegt verdeckt. Da von Westen her sowieso schon das schlechte Wetter im Anmarsch war, hoffte ich, einen Blick auf die noch vom Fön verwöhnten Ostalpen zu bekommen.
Da es ein Werktag war, konnte ich bis zum Wanderheim am Fuße des Turms hinauffahren. Dort angekommen war von der Sonne leider schon nichts mehr zu sehen, oben im Turm wehte dazu ein eisiger Wind. Zum Glück hatte ich das Stativ erst gar nicht dabei, denn es hätte wohl eh mehr gewackelt als genutzt. So erstellte ich schnell ein paar Serien, denn wie erhofft konnte man durchaus noch einige der Alpengipfel im Osten erkennen.
Diese Serie gefiel mir letztlich am besten, auch weil sie in der Gesamtbetrachtung den gesamten Bogen der Wolkenfront gut erkennen lässt. Der rechte Teil mit der Spitze des Säntis ist mir dabei leider aus unerklärlichen Gründen abhandengekommen, da habe ich wohl etwas zu früh aufgrund der klammen Finger die Serie beendet…
39 QF Aufnahmen mit Canon EOS 5D Mark III á 200mm, f7.1, 1/250s, ISO400, PTGui Pro, Irfanview
(Beschriftung folgt sukzessive...)
Pedrotti Alberto, Hans-Jürgen Bayer, Hans-Jörg Bäuerle, Mentor Depret, Friedemann Dittrich, Jörg Engelhardt, Velten Feurich, Manfred Hainz, Leonhard Huber, Walter Huber, Heinz Höra, Martin Kraus, Wilfried Malz, Steffen Minack, Jörg Nitz, Jan Lindgaard Rasmussen, Danko Rihter, Björn Sothmann, Markus Ulmer, Alexander Von Mackensen
|
 |
Comments
LG Jörg
Leave a comment