Bei einem Urlaub auf Santorini darf ein Besuch am südwestlichsten Zipfel der Insel, dem Kap Akrotiri, natürlich nicht fehlen.
Von den Felsen unterhalb des hier platzierten Leuchtturms hat man einen freien Blick in Richtung Westen, was am Abend viele Sonnenuntergang Fans anlockt. Die in diversen Reiseführern versprochene Einsamkeit herrscht dabei nicht (mehr), es scheint sich doch ein wenig in der Zwischenzeit herumgesprochen zu haben. Trotzdem ist es ein sehr schöner und noch immer sehr ruhiger Ort.
Die Aufnahmen zu diesem Panorama entstanden am Parkplatz von Kap Akrotiri. Neben der schon angesprochenen Schönheit der Caldera trifft man dabei auch auf einen etwas weniger schönen Aspekt der Insel:
Bauruinen von Ferienanlagen.
Diese gescheiterten Projekte sind nicht nur der bekannten griechischen Wirtschaftskrise geschuldet, laut Reiseführer sind sie auch darauf zurückzuführen, dass viele Anlagen ohne offizielle Genehmigung und Besitznachweis der Grundstücke quasi auf gut Glück von dubiosen Unternehmen gebaut wurden. Nach Intervention der Behörden wurde der Bau dann zwar gestoppt, für die Entsorgung bzw. den Abriss der Anlagen scheint aber niemand mehr zuständig zu sein.
28 QF Aufnahmen mit EOS 5D Mark III á 300mm, f7.1, 1/160s, ISO100
Pedrotti Alberto, Müller Björn, Winfried Borlinghaus, Jörg Braukmann, Arno Bruckardt, Hans-Jörg Bäuerle, Friedemann Dittrich, Jörg Engelhardt, Johannes Ha, Leonhard Huber, Walter Huber, Martin Kraus, Giuseppe Marzulli, Steffen Minack, Jörg Nitz, Jan Lindgaard Rasmussen, Danko Rihter, Arne Rönsch, Christoph Seger, Björn Sothmann, Konrad Sus, Markus Ulmer
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LG Jörg
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