Zwei Jahre nach der Schließung des Flughafens Berlin-Tempelhof im Oktober 2008 wurde das Flughafengelände der Öffentlichkeit zugänglich gemacht und wird seitdem als Tempelhofer Freiheit bezeichnet.
Der Flughafen Tempelhof war in den 1930er Jahren der größte europäische Flughafen, noch vor Paris und London. Das im Panorama zu sehende Flughafengebäude wurde in den Jahren von 1936 bis 1941 erbaut und war damals das flächengrößte Gebäude der Welt, bis es 1943 durch das Pentagon übertroffen wurde.
Der 71m hohe Radarturm rechts neben dem Flughafengebäude ist mit seinen vier Säulen eine besonders gelungener architektonischer Entwurf zur Erreichung von minimalsten Schwankungen der im Turmkopf befindlichen Radaranlage.
Ursprünglich 6 Breitformataufnahmen ohne Stativ mit 38 mm KB-Brennweite mit PTGui gestitcht. Richtig gerade habe ich das erst hinbekommen, als ich auch die Brennweite zur Optimierung freigegeben hatte, was bedeutet, daß ich eine Menge Arbeit in die Stitcherei gesteckt habe.
Die extremen Lichtverhältnisse, den Teil, der direkt gegen die Sonne gerichtet ist, habe ich nur mit zusätzlichen Aufnahmen so wie es jetzt ist hinbekommen können.
Klaus Brückner, Hans-Jörg Bäuerle, Gerhard Eidenberger, Martin Kraus, Stefan Lux, Jan Lindgaard Rasmussen, Arne Rönsch, Walter Schmidt, Christoph Seger, Matthias Stoffels, Rainer Ulm, Augustin Werner
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Comments
Du hast eine prima Schärfe hinbekommen. Die Beschreibung ist kurz und präzise. Am besten gefällt mir, dass der Fernsehturm zu sehen ist. Natürlich wäre es besser gewesen, wenn Du mehr Sonnenschein gehabt hättest.
Ich glaube mit dieser riesigen Fläche könnte man bedeutend mehr anfangen!!! Viele Grüsse: rainer aus Berlin
Herzlichst Christoph
Herzliche Grüße, Matthias.
Herzliche Grüße
Hans-Jörg
NB:
Interessant für mich auch der Vergleich zum jüngst eingestellten Panorama #14852 in punkto Qualität, Workflow, Ausrichtung ...!!! Daher mein Fazit, dass dieses Panorama unterbewertet ist - wo bleibt die Anerkennung für die Arbeit, die hinter diesem Dokument steckt??
Mich berühren aber die Parallelen und die Gegensätze zur Außerbetriebsetzung von Tegel und der sich um Jahre hinziehenden Inbetriebnahme des BER mehr.
Hans-Jörg, das Panorama war schon von der Aufnahmesituation nicht null-acht-fuffzehn gewesen, aber danach richtet sich die Resonanz nicht.
ja, leider ein scheinbar unaufhaltsamer Trend, der in allen Großstädten zu spüren ist. Erst wenn die Gesichtslosigkeit der luxussanierten Fassaden fast gesiegt hat, wird vielleicht viel zu spät hier ein Umdenken einsetzen.
Über den BER sollte man besser den Deckmantel des Schweigens hüllen. An Peinlichkeit kaum zu überbieten!
Herzliche Grüße, Matthias.
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