"A round trip over sea town"
Bremerhaven is the only major city (more than 100,000 inhabitants) in Germany located directly at the north sea shore. These pictures are taken through the windows of the radar tower whose platform is 65 meters above earth.
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Eine Doppelpremiere für mich: Mein erstes 360° Panorama und zugleich mein erstes Hinterglaspanorama.
Bremerhaven ist die einzige deutsche Großstadt (113000 Einwohner), die direkt an der Nordsee gelegen ist. Auf dem Radarturm (eigentlich: Richtfunkturm) beim Alten Hafen befindet sich in 65 Meter Höhe eine Plattform mit 18 Metern Durchmesser. An fünf Tagen in der Woche (Mi - So, sowie an Feiertagen) ist sie für Besucher geöffnet. Für maximal 1 € (Erwachsene, Vollzahler) wird man per Lift von dem überaus freundlichen Mitarbeiter des WSA in die Höhe gefahren.
Leider ist die Plattform verglast, und die Fenster sind nicht zu öffnen - und auch nicht überall ganz sauber. Insgesamt fünf Besuche an vier verschiedenen Tagen habe ich benötigt, bis ich schließlich eingesehen habe, dass eine der ersten Bilderserien bereits die beste war. Dass ich schräg nach unten fotografiert habe, hat die Sache auch nicht gerade einfach gemacht. Ich habe wohl nicht alle Reflexionen ausblenden können, aber dies hier erscheint mir nach etlichen Versuchen nun doch ein, wie ich hoffe, vorzeigbares Resultat zu sein.
17 QF, Sony A37 mit DT 16-105 mm @ 16 mm (24 mm KB), f/13, 1/125 s, ISO 100. Hugin 2012 (Stitchen) + Gimp (Farbverbesserung) + Paint.NET (Verkleinern und Schärfen).
Hans-Jürgen Bayer, Jörg Braukmann, Klaus Brückner, Hans-Jörg Bäuerle, Paul Chater, Jörg Engelhardt, Leonhard Huber, Christian Hönig, Heinz Höra, Sj Jamali, Thomas Janeck, Martin Kraus, Giuseppe Marzulli, Jörg Nitz, Jan Lindgaard Rasmussen, Danko Rihter, Arne Rönsch, Christoph Seger, Matthias Stoffels, Michael Strasser, Rainer Ulm, Jens Vischer
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Comments
lG,
Jörg E.
LG & behüt Dich Gott,
Christian
LG Jörg
Die Himmelsrichtungen hatte ich zuvor schon nachjustiert, die waren mir etwas verrutscht. Ansonsten ist wohl (hoffentlich) alles gleich geblieben.
VG Arno
(Auch wenn ich da einen kleinen Helligkeitssprung in den Wolken zu sehen glaube.)
Und die Geschichte mit den 5 Versuchen, von denen man dann den ersten oder zweiten nimmt, haben bestimmt schon viele von uns erlebt. Ich jedenfalls schon oft.
Dass du Verkleinerung und Schärfung mit Paint.NET so chic hinbekommst, beeindruckt mich. Ich war genau mit den beiden Schritten bei Paint.NET irgendwann nicht mehr ganz zufrieden und bin zu IrfanView übergelaufen.
Zum Schärfen in Paint.NET benutze ich ein externes Plugin namens "Unsharp Mask" (http://www.fotoview.nl/rep_eng.htm), welches nicht zu verwechseln ist mit den ebenfalls vorhandenen internen Unschärfe-Funktionen. Vielleicht macht dies den Unterschied. Ich schätze hier besonders die komfortable Preview, die ich so bisher nirgendwo sonst gefunden habe. Eigentlich benutze ich Paint.NET nur wegen dieses Plugins. VG Arno
(Seit 2008 gibt's das Ding, das hätte ich auch mal eher suchen und finden können...)
Werde demnächst anmerken, wenn ich ein Pano auf deine Art "finishe".
gerade habe ich, wegen der vielen Beschriftungen Dein starkes Werk noch mal genau genossen. Da kann man wirklich was lernen :)
Ganz am Ende sind die Röhren leider alle gerissen, samt Steg und wenn Du die reparieren möchtest, kannst links neben der ehemaligen Hafenzufahrt, das länglich Gebäude etwas nach links ins Lot bringen...
LG & behüt Dich Gott,
Christian
danke für deine Hinweise. Ich geh' mal in Etappen vor, das Einfache zuerst: Die "Röhren" rechts sind, glaub' ich, Spundwände, die auf einem Ponton liegen. Ich hab' sie jetzt wieder richtig verlötet. Die Teile verjüngen sich nach rechts hin stufenweise; das stimmt jetzt so an dieser Stelle.
Was meinst du mit dem "Steg"? Bin mir nicht sicher, ob damit der Ponton gemeint ist.
Für das Zurechtrücken des Hauses benötige ich noch mehr Zeit und Muße. Das könnte schwierig sein, ohne dass zugleich alles andere zusammenbricht. In dem Bereich mußte ich nämlich wegen starker Reflexionen am meisten schnippeln. Ich versuch's; bitte um Geduld.
LG, Arno
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