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... im Herrrbbbsssttt, da fühl ich mich wohl,
ach wäre es immer nur Herrrbbbsssttt ..." Karl Valentin hat auf etwas hintergründige Weise allen vier Jahreszeiten solches Lob angedichtet. Er hat ja soo recht! 4 QF Aufnahmen f=105 mm (KB-Äquivalent) |
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Comments
LG Jörg
So ein Panorama würde erst richtig Sinn machen, wenn der Tiefenschärfebereich so weit reduziert ist, daß man keine Straße mehr erkennt und auch den Unterschied zwischen Wiese und Wald nicht mehr richtig. Dann würden die Herrbbssstt-Blätter erst ihre Wirkung voll entfalten.
Bzgl. der Überstrahlung spielst Du sicher auf einen Kommentar von mir bei Deinem Dresden-Pano an. Es kann durchaus sein, dass ich unbewußt bei Dir einen höheren Anspruch stelle, wie bei Anderen, da ich von Dir fast immer einwandfreie Technik gewohnt bin. Da ich das Pano voll bewertet hatte, ist es aber auch wiederum gleich.
LG Jörg
ich danke euch für eure anregende interessante Diskussion, die mich auch nochmal zum schönen Dresdenpano von Heinz geführt hat, und natürlich für Jörgs standhafte ****.
Zum fachlichen Beitrag von Heinz möchte ich ergänzen, dass nach meiner Kenntnis das Bokeh zwar mit - positiver Wirkung von reduzierter - Tiefenschärfe zu tun hat, aber nicht das gleiche ist. Eine wie von Dir, Heinz, gewünschte reduzierte Tiefenschärfe, meine ich, ist weniger eine Eigenschaft des Objektivs als das Ergebnis vom Verhältnis der Blende zur Brennweite.
Und warum habe ich die Tiefenschärfe nicht reduziert? Vielleicht bin ich einfach zu locker drangegangen, weil mich allein die Farben schon gefangengenommen haben.
Ob es ein Pano sein müsste? bzw. ob es eine „gestitchte Bilderreihe“ sein muß? Jörg, Du lässt das offen, und ich kann mir da auch keine befriedigende Antwort vorstellen. Auch beschnittene Einzelfotos (siehe auch die entsprechende Funktion von APS-Kameras vor etlichen Jahren) sind wohl Panoramabilder, aber ob das – bei gleicher Kamera! - einen Vergleich mit einer gestitchten Bilderreihe standhält?
zunächst mal, Dein Bild gefällt mir sehr gut. Ich finde es immer schön wenn Bilder neben den üblichen Landschafts- und Architekturpanoramen auch mal etwas anderes zeigen.
Die Frage, Stitching oder Beschnitt, wurde hier kürzlich schon mal gestellt. Dem Problem bin ich daher in den letzten Tagen theoretisch und praktisch mit ein paar Versuchen nachgegangen.
Beim Beschnitt ist die Sache ganz einfach, dadurch hat man weniger Pixel in der Bildhöhe und kann das in % ausdrücken.
Beim Stitching entstehen ebenfalls Verluste. Diese sind hauptsächlich durch die Umwandlung in eine Zylinderprojektion (einreihiges Panorama), Ausgleich der Objektivverzerrungen und eventuellem Pespektivenausgleich bei geneigter Kamera begründet. Hierfür sind ebenfalls Größenänderungen im Bild erforderlich. Diese Werte kann man berechnen oder aus Datenblättern der Objektive entnehmen. Ich habe das mal durchgerechnet, praktische Versuche durchgeführt und bin ich zu dem Schluss gekommen, dass bei sorgfältiger Arbeitsweise (Panoramakopf) mit den heutigen guten Programmen Stitchen immer eine deutlich bessere Qualität als Beschnitt ergibt. Wir sind also auf dem richtigen Weg! Einen besonders hohen Gewinn erreicht man natürlich, wenn man über das Hochformat schwenkt.
Viele Grüße
Horst
Ich sehe aber gerade, daß Leonhard nur eine kleine Kompakte hat. Damit wird das aber nicht zu machen sein.
ich weiß nicht, wer es überhaupt registriert hat, dass ich zwischendurch eine andere Version eingestellt hatte: parallel zur Straße oben und unten soweit beschnitten, dass die Blätter nur noch vor dem dunklen Waldhintergrund leuchten (die 500 Pixel haben das leicht zugelassen). Dazu habe ich den Kontrast leicht angehoben. Die Wirkung fand ich nicht schlecht (vielleicht ein bisschen "spektakulärer"), aber es war eigentlich nicht mehr das Motiv, das ich gesehen habe. Letzlich hat mir Wilfrieds Kommentar dann zu der Entscheidung verholfen, dieses erste Pano zu belassen. Danke!
L.G. v.
Gerhard.
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