Dresden - Triptychon   125472
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Details

Location: Dresden, Aussichtplattform der Frauenkirche (183 m)      by: Heinz Höra
Area: Germany      Date: 17.9.2011
Die Aussichtsplattform der Frauenkirche auf 67 m Bauhöhe unter dem sog. Laternendach ist dadurch gekennzeichnet, daß vier hohe Bogenöffnungen den Blick in die vier Haupthimmelsrichtungen freigeben.

Der bevorzugte Ausblick ist der nach Norden auf den geschwungenen Bogen der Elbe mit ihren 4 Brücken, die Brühlsche Terrasse, die Kathedrale und das Schloß. Diesen Ausblick habe ich in der Mitte angeordnet, mit sehr viel Tiefblick auf die naheliegenden Gebäude und in die nach historischem Vorbild wiederentstandenen engen Gassen.
Da der Himmel an diesem Tag ein abwechslungsreiches Wolkenspiel bot, habe ich auch versucht, dieses möglichst eindrucksvoll wiederzugeben.
Dieses Teilpanorama habe ich aus 7 Hochformataufnahmen (Canon EOS450D, Sigma18-125@18mm, ohne Stativ) mit PTGui gestitcht. Bei der Bearbeitung habe ich zusätzlich zwei weitere 18mm-Hochformataufnahmen verwendet.

Die Ausblicke nach Westen, Süden und Norden hatte ich zuerst durch drei seperate Teilpanoramen wiedergegeben - bei meinem vor einer Woche gezeigten Entwurf. Jetzt habe ich aus diesen 3 x 7 Aufnahmen nach langem hin und her 11 möglichst passende Aufnahmen (auch Canon EOS450D, Sigma18-125@18mm, ohne Stativ) ausgewählt und und daraus das von Ost über Süd bis West reichende "hintere" Panorama mit PTGui gestitcht. Für das Triptychon habe ich dieses Panorama geteilt, sodaß jetzt links die Aussicht nach Südwesten und rechts die nach Südosten zu sehen ist.

Insgesamt ein Rundblick über Dresden mit etwas mehr als 360°. Als verbindendes Element habe ich ein Stück von den noch sehr hellen Sandsteinblöcken des Laternenschaftes der Frauenkirche eingefügt. Wer sich etwas mit dem Wiederaufbau der Frauenkirche vertraut gemacht hat, wird wissen, daß man auch die aus den Trümmern geborgenen, wiederverwendbaren Sandsteinblöcke verbaut hat. Aber die Laterne besteht durchweg aus frisch gehauenen Sandstein.

1.10.2011: Die Zwischenstücke habe ich viel schmaler gemacht, weil ich eingesehen habe, daß man mit breiteren nicht den Eindruck erwecken kann, als hätte man eine Sandsteinmauer zwischen den Ausblicken. Ich hoffe, daß ich damit auch die Kritiker überzeuge.

8.10.2011: So, nun habe ich dem Triptychon doch noch einen ihm gemäßen Rahmen verpaßt, "ausgesägt" aus den Aufnahmen von den Sandsteinblöcken, die ich oben auf der Frauenkirche gemacht hatte. Das Erstellen des Rahmens war mit etwas Aufwand verbunden. Für jedes Teilstück hatte ich eine Ebene in Photoshop, also 12 Ebenen, dazu 3 Ebenen für die Teilpanoramen. Die Panoramabilder von Dresden sind aber so geblieben wie in den Versionen, die noch nicht diesen Rahmen hatten.

Und jetzt, nachdem ich über 80 Beschriftungen gelöscht habe, müßte ich - falls doch noch jemand das so vollendete Triptychon anschaut - wenigstens einige Beschriftungen wieder anbringen.

4.11: -EbHKFsrtVl+RTWm; 9/19: WTwmIsh

Comments

Große Klasse, nicht zuletzt weil auch die Wolken so schön mitgespielt haben!
Gruß Klaus
2011/09/29 23:44 , Klaus Brückner
Zweifelsohne eine interessante Studie die sehr viel Liebe zum Detail erahnen lässt. Die Sandsteinblöcke wären ein nettes Stilmittel wenn sie für mich nicht eher wie Holzlatten aus dem Photoshop-Labor wirkten. Es scheint links wie rechts auch der selbe Stein zu sein (leicht modifiziert halt). Für die ansprechenden Teil-Panoramen dennoch gerne vier Sterne. HJ
2011/09/30 09:20 , Hans-Jürgen Bayer
Wenn man das Zwischenergebnis gesehen hat, sieht man, wieviel Arbeit hier drinsteckt. Sehr lohnendes Ergebnis. Was die Textur der Säulen angeht, komme ich als Ortsunkundiger aber auch zu Hans-Jürgen's Schlüssen. VG Martin
2011/09/30 19:22 , Martin Kraus
Martin, wie Du sehen kannst, habe ich Deinen Vorschlag aufgegriffen und ein Triptychon gemacht. Es hat allerdings eine Menge Arbeit gemacht aus den Aufnahmen nach Westen, Süden und Osten ein einziges Panorama zu machen. Der Himmel und die ferne Landschaft paßten ganz gut. Weil ich aber diesen Tiefblick beibehalten wollte, mußte ich wegen der unvermeidlichen Parallaxenverschiebungen dort einiges kaschieren.
Zu den Sandsteinflächen zwischen den Teilpanoramen sage ich nur noch das: So sieht der in der Frauenkirche verbaute Sandstein aus. Das entstammt einer Aufnahme, die ich oben auf der Aussichtsplattform gemacht hatte. Diesen Ausschnitt habe ich dann gespiegelt und zusammengefügt, um auf kürzerer Distanz zwei Außenkanten zu haben. Deshalb auch der Schatten im unteren Teil. Und was außen zu sehen ist, sind Rillen im Sandstein. Im glatten inneren Teil hat der Sandstein tatsächlich ein Maserung. Hier habe ich einen passenden Link dazu: http://www.frauenkirche-dresden.de/sandstein.html.
2011/09/30 20:47 , Heinz Höra
Heinz, ich bin nun mal ein Anhänger "klassischer" Panoramen. Damit meine ich in der Regel Motive mit Landschaften oder Stadtansichten, jedoch ohne "künstlerische" Gestaltung oder Zusammenstellung.
Die Farben und die Stimmung des Lichts erinnern an ein Gemälde eines frühneuzeitlichen Meisters. Technisch brilliant und sicher mit sehr viel Mühe hast Du dieses aufgebaut. Aufgrund der Bildteilung möchte ich es nicht bewerten, aber darauf hinweisen, dass ich meine Bewertungen Deiner Panos nicht eingestellt habe!
Ich warte gespannt auf Dein nächstes "klassisches" und werde es dann sicher nicht nur kommentieren.
LG Jörg
2011/09/30 22:35 , Jörg Nitz
Der Pfosten ist nun besser! Die hohe Auflösung auf Panoramio ist natürlich eine Schau. Beim Pano auf p-p ist aber die Schärfe leicht verloren gegangen. Probier doch mal das samplen mit IrfanView mit Standardeinstellung und in einem Rutsch auf 500Pix, danach "Save as" als jpg - Wichtig dabei ist aus meiner Erfahrung, je größer das Pano (in der Höhe) vor dem skalieren war, desto besser ist das Ausgangsergebnis. Will sagen, dass wenn nach dem Stitchen das Pano nur noch 500Pix od. 1000Pix Höhe hat, ist das Effekt nicht so groß. VG HJ
2011/10/06 23:11 , Hans-Jürgen Bayer
Hans-Jürgen, ich habe auf Panoramio unter http://www.panoramio.com/photo/60194048 eine mit IrfanView resampelte Version bereitgestellt, und zwar habe ich das 24961 x 4036 Pixel große TIF mit der Methode Lanczos in einem Schritt auf 500 Pixel Höhe resampled und dann ohne zusätzliche Schärfung als JPG mit etwas unter 1 MByte abgespeichert.
Das Ergebnis überzeugt mich aber nicht, wenn ich es mit meinem Panorama hier auf p-p.net, das ich stufenweise in PS CS bikubisch für glatte Verläufe herunterskaliert und zuletzt mit dem Plugin Intellisharpen geschärft habe, vergleiche.
2011/10/07 14:45 , Heinz Höra
Rahmen anders gestaltet.
2012/01/11 18:53 , Heinz Höra
Da ich aus aktuellem Anlaß die Örtlichkeiten genau kenne und auch die Wetterbedingungen muß man schon mal den absolut gleichmäßig guten drei Seiten Lob zollen und die imense Arbeit und Mühe anerkennen. Für Deine sonstigen Bilder ist die ausgezeichnet detailreiche Sicht erstaunlich hell, was aber nicht negativ zu verstehen ist. Die Ansicht von Jörg wegen der Dreiteilung nur zu loben und keine Sternchen zu vergeben verstehe ich, teile sie aber nicht. Das einzige was mir nicht gefällt ist die Dicke der Begrenzungsbalken aber das ist ja wie mit den Rahmen in hohem Maße Ansichtssache. Ansonsten Heinz sollten wir uns mal beide von dem Prospekt der Fraunkirche, den sie dort verteilen und der ein schönes Pano mit allerdings katastrophalem Höhenanstieg im Osten beinhaltet, angespornt fühlen etwas besseres zu schaffen, wenn das auch schwer genug ist wegen der ungleichen Seiten durch die Sonne. Du bist ja auch sicher wieder mal dort oben. LG Velten
2012/01/19 16:34 , Velten Feurich
(Nicht nur den Rahmen sondern auch den Inhalt etwas bearbeitet.)9.5.2012
2012/04/25 23:19 , Heinz Höra
jetzt erst entdeckt 
gelungene Rundschau über eine wieder wunderschöne Stadt. LG Alexander
2012/06/11 21:23 , Alexander Von Mackensen
Die Diskussionen um dieses Panorama habe ich "Spätzünder" ;-) gerade interessiert verfolgt! Ich finde Idee und Umsetzung klasse - in der B-Note" allemal volle Punktzahl"!!!
2015/02/16 12:18 , Hans-Jörg Bäuerle

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