Panorama aus 7 Einzelbilder im Hochformat mit EOS450D:
f/9; 1/250s; ISO-100; 22mm
Endlich habe ich es wieder geschafft zum Völser Weiher zu kommen, um alte Kindheitserinnerungen aufzufrischen. So habe ich in meiner Kindheit den großteil der Sommerferien am Fuße des Schlerns auf einen Bauernhof in St. Konstantin verbracht und bin oft zum Völser Weiher hoch um zu schwimmen.
In eine typische Bergkulisse gebettet bietet der Völser Weiher, umgeben von saftig grünen Tannen den Besuchern unvergessliche Ausblicke auf das Schlernmassiv und auf die Santer-Spitze, die sich davon abhebt.
Er wird von einer geheimnisvoll konstanten Wasserader gespeist, die wegen ihres Ursprungs bei den Füßen Gipfelketter, die von den steinzeitlichen Menschen aufgesucht wurden, um Tieropfer zu bringen und Riten zu vollziehen “Schlernblut” genannt wurde. Wegen seiner hohen Lage sichert dieser See den Besucher erfrischende, entspannte Bäder in den heißen Sommertagen. Einst von bescheideren Ausmaßen hat der Völser Weiher heute ein Oberfläche von einem Hektar, da er durch Röhricht zwei geteilt ist und die andere Hälfte als Biotop unter Badeverbot steht. Er erreicht eine maximale Tiefe von nur 3,5 Metern.
2011 wurde der Völser Weiher und Montiggler Seen den schönsten Seen Italiens prämiert.
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lg.
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