Man geht davon aus, dass das Zentrum des Monte Baldo in seiner erdgeschichtlichen Entwicklung emporgestiegen ist und die bewaldeten Hänge zum Seeufer hin quasi hoch- bzw. aufgeklappt hat.
Aus Wikipedia:
Der Monte Baldo ist ein zwischen Gardasee und Etsch gelegener, etwa 30 Kilometer langer Bergrücken, der zum Gebirgszug der Gardaseeberge zählt. Er hat keinen ausgezeichneten Gipfel, aber einige Spitzen: Monte Altissimo di Nago , Cima del Longino, Cima delle Pozzette, Cima Valritta und Punto Telegrafo. (Der hat seinen Namen daher, da Napoleon der 1. von hier aus seinen Armeen, die in der Po-Ebene operierten, optische Signale geben ließ)
Für Botaniker ist die Vegetation am geschützten Osthang eine Fundgrube von Arten. Etliche Pflanzen kommen in Europa nur hier vor, da der Monte Baldo ein Nunatak ist, also ein Berg, der durch die Eiszeiten hindurch immer aus der Eisdecke herausragte und auf dem so urtümliche Pflanzen und Tiere überleben konnten.
Von Malcesine führt eine Seilbahn auf den Monte Baldo, die hauptsächlich von Wanderern und Radfahrern genutzt wird, welche die Schotterpisten als Downhillstrecken nutzen. Auch als Startplatz für Gleitschirmflieger ist der Monte Baldo auf Grund seiner leichten Erreichbarkeit über die Seilbahn und der enormen Höhendifferenz zum Landeplatz in Malcesine äußerst beliebt. Regelmäßig werden hier Sicherheitstrainings über Wasser durchgeführt.
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Grüße Horst
Beste Grüße Udo
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