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Der Gardasee (italienisch Lago di Garda oder Bènaco), einer der Oberitalienischen Seen, ist der größte See Italiens. Sein antiker Name lautete von etwa 200 v. Chr. bis 800 n. Chr. Lacus benacus. Der Name soll von einer alten Gottheit namens Benacus abstammen. Der Gardasee wurde durch den Etschgletscher in der vergangenen Eiszeit geformt, dessen Spuren man noch heute verfolgen kann. Erste Besiedlungen des Seeufers datieren um das Jahr 2000 v. Chr.
Zwischen den Alpen und der Poebene, etwa 65 m über Meereshöhe, liegt der Gardasee im Norden in der Region Trentino-Südtirol, im Westen in der Lombardei, im Osten in Venetien. Damit teilen sich die drei Provinzen Trentino (Norden), Verona (Osten) und Brescia (Westen) die Verwaltung.
Während das nördliche Ufer des Sees von Zweitausendern der Gardaseeberge wie z. B. dem Monte Baldo umsäumt ist, liegt das südliche Ufer bereits in der Ebene.
Der Gardasee wird hauptsächlich durch den Fluss Sarca gespeist. Dieser fließt am Nordende bei Torbole in den See. Als Mincio verlässt der Fluss bei Peschiera del Garda den Gardasee und fließt später in den Po.
Das Klima ist aufgrund der Lage sub-mediterran mit heißen Sommern und niederschlagsarmen, milden Wintern. Die Jahresdurchschnittstemperatur liegt zwischen 13 und 15 °C. In Gardone Riviera, am Südwestufer des Sees, herrscht das mildeste Klima nördlich des Apennins. Die Hauptwinde am nördlichen See sind der Ora und der Peler. Der Ora ist ein Südwind, der in der Mittagszeit beginnt und bis in die frühen Abendstunden weht. Der Peler (auch unter dem Namen Vento (it. für Wind) bekannt) ist ein Nordwind, der in der zweiten Nachthälfte beginnt und bis zum Vormittag anhält. Wegen dieser Winde ist der nördliche Gardasee zwischen Torbole und Malcesine bei Seglern und Surfern sehr beliebt.
Rund um den Gardasee prägen mediterrane Vegetationsformen wie Trauerzypressen, Oleander, Zedern, Olivenbäume und auch Palmen das Erscheinungsbild. An den sonnenüberfluteten Hängen gedeihen Agaven, Opuntien und Kapersträucher. Berühmt ist der Gardasee auch für seine Orangerien (it. Limonaia), in denen früher Zitronen und Orangen angebaut wurden. Heute werden nur noch einige Limonaien, besonders für die Touristen, bewirtschaftet. Die meisten findet man am Westufer, der Riviera dei Limoni, zwischen Salò und Limone, aber auch eine in Torri del Benaco am Ostufer. Das Ostufer heißt Riviera degli Olivi, da sich an den Hängen des Monte Baldo große Olivenhaine erstrecken.
Gerhard Eidenberger, Horst Helwig, Leonhard Huber, Christian Hönig, Barcud Revnik, Danko Rihter, Werner Schelberger, Michael Strasser, Robert Viehl, Jens Vischer, Augustin Werner
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Comments
Bevor ich die "Vier" zücke "biege" doch die linke seite etwas hoch, das Wasser ist in wenigen Minuten abgelaufen .)
LG Christian
Nachtrag 30.06: Das Wasser bleibt... :)
Einzigst oben vielleicht etwas mehr Himmel lassen, aber ich weiß, das ist hinterher oft leichter gesagt als getan, wenn es das Ausgangsmaterial nicht hergibt...
dh. ein groesserer Knick als es aufgrund der Distanzen sein sollte.
Aber du kennst dich da zweifellos besser aus! Es freut mich, dass du dieses Gebiet dein Zuhause nennen kannst! LG Augustin
Das meinte ich auch mit dem Abstand. Du siehst, dass dort die Felsen mit dem Monte Riva empor und auch deutlich nach vorne in den See hinein wachsen. Das setzt sich nach rechts fort bis Riva.
Da ich auf der Uferpromenade und dort auch noch auf einem kleinen Mäuerle stehe - also einige Meter über der Wasserlinie wirkt sich das optisch so aus, da ab dort die 'Küstenlinie' nach rechts immer näher kommt.
Ich hoffe es gefällt trotzdem. Grüße Udo
Mir gefaellt es auch weil es Erinnerungen weckt.
Und wenn dann ein See mal im Bild ein bisschen auslaeuft - na ja, schade ists schon aber solange er in Wirklichkeit noch da ist dann ist das doch auch schon was.
Besonders möchte ich Christian danken, der dann doch noch so ganz leise seine * abgelegt hat.
Mir ist es am wichtigsten, dass das Bild gefällt, egal mit kleinen Mängeln oder nicht.
Hauptsache es bewegt zu etwas und das scheint hier gelungen.
Ciao Udo
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