Zwei der Liparischen Inseln beherbergen einen heute noch aktiven Vulkan. Neben dem bekannnten und bereits gezeigten Stromboli ist dies die Insel Vulcano, die auch Namensgeberin unseres Worts "Vulkan" ist.
In historischer Zeit entstand die Halbinsel Vulcanello, die 183 v.Chr. aus dem Meer zwischen Lipari und Vulkano auftauchte und erst seit Ausbrüchen im 16. Jahrhundert mit einer Landbrücke, auf der heute viele Ferienhäuser stehen, verbunden ist. Der letzte große Ausbruche des Gran Cratere, des heute größten Kraters, fand 1888-1890 statt und zerstörte die damals intensive Schwefelabbauindustrie.
Nach Schwefel riecht es auch heute noch an etlichen Stellen der Insel. Schon am Fährhafen empängt einen der nicht ganz angenehme Geruch. Der auf breitem Weg leicht erreichbare Kraterrand (zwischen ca. 300 und 391m hoch, Durchmesser ca. 500m) hat an seiner Nordseite permanent aktive Fumarolen, aus denen Dämpfe aufsteigen. An den qualmenden Löchern bilden sich intensiv gelbe Schwefelkristalle.
Canon G10, 9 HF Aufnahmen, Autopano Pro 2.0.9, PSE 7
Jörg Braukmann, Hans-Jörg Bäuerle, Mentor Depret, Gerhard Eidenberger, Klaus Föhl, Jochen Gerlach, Heinz Höra, Giuseppe Marzulli, Jörg Nitz, Jan Lindgaard Rasmussen, Christoph Seger, Kathrin Teubl, Robert Viehl, Jens Vischer, Augustin Werner
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LG Jörg
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