Die unmittelbar am Eisernen Vorhang gelegenen, hochgelegenen Böhmerwalddörfer wurden nach dem Zweiten Weltkrieg einige Jahre nach der Vertreibung der deutschsprachigen Einwohner dem Erdboden gleichgemacht. Heute dehnen sich dort große Weideflächen. Der Gegensatz zu dem mit Steusiedlungen übersäten bayerischen Teil dieses Grenzgebirges ist frappierend: hier wirkt alles menschenleer und einsam, die Natur hat hier bessere Chancen. Im August trifft man freilich nicht wenige Touristen.
Von der ehemaligen Gemeinde Fürstenhut ist nur der Friedhof stehengeblieben, den man nach der Wende liebevoll wieder restauriert hat. Er befindet sich nur wenig vom Standort der Aufnahme entfernt.
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