In den südlichen Ausläufern der Pyrenäen, die nur noch selten die 1.500 m-Marke überschreiten, findet sich kaum noch eine bekannte landschaftliche Sehenswürdigkeit. Eine Ausnahme bilden die "Mallos", insbesondere die durch Eisenoxid rot schimmernden "Mallos de Riglos". Kurz bevor sich die Pyrenäen endgültig in die Hoya de Huesca verabschieden, bäumen sich diese gewaltigen Felsen auf. Auf diesem Bild sehen sie fast unscheinbar aus. Wenn man die Felsblöcke in Wirklichkeit sieht, ist man überwältigt. Ein wenig kann man das vielleicht erahnen, wenn man das Dorf Riglos mit seinen weißen Häusern im Verhältnis zu den Felstürmen anschaut.
Für Freunde der Ästhetik sei gesagt: Über den runtergekommenen Sportplatz auf der linken Seite habe ich mir auch so meine Gedanken gemacht. Wegschneiden hätte aber bedeutet auch den Kirchturm kappen. Und da etwas stempeln, wäre zu viel des Guten. Also bleibt er, ganz wie in der Realität.
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Comments
Bei Deinen zwei letzten Panos bekomme ich den Eindruck, dass du trotz interessanter & schoener Landschaft Dir einen Aussichtspunkt bzw Kamerastandort suchen oder gar bei 'erkaempfen' musstest... Insofern wuerde es mich ganz an Canada erinnern!
LG Augustin
Die Mächtigkeit der senkrechten Felswände lässt fast einen Vergleich mit dem El Capitan im Yosemite Park zu.
Der Sportplatz dazu ist einfach genial.
Viele Grüsse
Jochen
Meine Ausbeute ist verhalten, hatte ich doch in der attraktiven Zeit 5 schlimme Wettertage. Mal sehen was noch wird!
Liebe Grüsse
Walter
L.G. v.
Gerhard.
Dass Euch der Sportplatz so gefällt, hätte ich nicht erwartet ;-)
@Walter:
Im Pano 5203 hatte ich ja schon von dem tollen Wetter geschrieben. Schade, dass Du Pech hattest. Die "veröffentlichungsfähige" Ausbeute reicht bis Mitte Dezember, wenn ich jede Woche zwei neue Panos zeige. Jetzt kannst Du Dir die Anzahl selber errechnen ;-)
LG Jörg
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