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Palácio Nacional da Pena |
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Der Palácio Nacional da Pena ist ein Schloss in der portugiesischen Stadt Sintra. Es wurde nach 1840 auf Geheiß des portugiesischen Titularkönigs und Königsgemahls Ferdinands II. von Wilhelm Ludwig von Eschwege auf den Ruinen eines Klosters errichtet. Es gilt wegen seines eklektizistischen Baustils als das Neuschwanstein Portugals.
Das Schloss befindet sich auf einem Gipfel der Serra de Sintra, eines Höhenzugs westlich von Lissabon. Unter der Regentschaft König Johanns II. wurde an der Stelle ein Mönchskloster des Hieronymitenordens erbaut. Unter Manuel I. wurde es im Stil der Manuelinik ungestaltet. 1755 zerstörte das verheerende Erdbeben von Lissabon große Teile des Gebäudes. Das Kloster wurde aufgegeben und verfiel. Ferdinand von Sachsen-Coburg-Gotha, der 1836 Königin Maria II. geehelicht hatte, war von der Gegend um Sintra so sehr angetan, dass er 1837 die Klosterruine mitsamt einigen umliegenden Gehöften und einer nahe gelegenen alten Maurenfestung, dem Castelo dos Mouros, aufkaufte. Er wollte zum einen das Kloster auferstehen lassen, aber auch eine neue Sommerresidenz für die portugiesische Königsfamilie errichten. Bereits seit dem 14. Jahrhundert übersommerten die portugiesischen Könige im nahen Palácio Nacional de Sintra. Der Palácio de Pena ist ein Märchenschloss, das verschiedene historisierende Baustile in einer derart unbekümmerten und recht zuckrigen Manier miteinander verbindet, dass er unter Kunsthistorikern nicht gut gelitten ist. Nebeneinander finden sich Neorenaissance, Neogotik, Neo-Manuelinik und maurische Bauelemente. Die Parkanlagen um das Schloss sollten ursprünglich einen klassischen Englischen Garten darstellen, sind aber ähnlich fantasievoll geraten wie der Schlossbau. Seit 1995 wird das Schloss mitsamt der umliegenden Kulturlandschaft und den anderen Palästen Sintras auf der Liste des Weltkultur- und Naturerbes der Menschheit der UNESCO geführt. (Quelle Wikipedia) Das Bild entstand vom höchsten Punkt der Serra de Sintra, dem Cruz Alta. Es handelt sich hier wirklich um eines der kitschigsten Schlösser, die mir begegnet sind. 7 Querformataufnahmen mit EOS 450D |
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Lg, Kathrin
mo
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