Der Chopicalqui ist der mächtige, sehr formschöne Ostpfeiler der Huascarán-Gruppe und war als Sechstausender das letzte Vorhaben unserer Peru-Reise. Er bietet mit seinem Westgrat-Normalweg eine sehr lohnende Route in moderater Schwierigkeit. Die Tour startete allerdings für mich unter keinen guten Vorzeichen, bedingt durch einen verdorbenen Magen und einen anschließenden Atemwegsinfekt. Dennoch konnten wir nach zwei Tagen bis in das Moränen-Lager auf knapp 5000m aufsteigen und unternahmen so am dritten Tag doch einen Gipfelversuch. In meinem geschwächten Zustand und aufgrund des fehlenden zweiten Hochlagers war allerdings knapp unterhalb der 6000m am Beginn des anspruchsvollen Gipfelaufbaus Schluss. Auch wenn dies natürlich ein Wermutstropfen bleibt, nach den ganzen erfolgreichen Touren zuvor war es allemal verschmerzbar – und wer weiss, ob sich am Gipfel ein so schönes Portrait der beiden Huascaráns ergeben hätte..?
Sony RX100 III mit 12mm (34mm)
F4, 1/160 sek.
Peter Brandt, Klaus Brückner, Hans-Jörg Bäuerle, Günter Diez, Martin Kraus, Wilfried Malz, Giuseppe Marzulli, Jörg Nitz, Arne Rönsch, Björn Sothmann, Konrad Sus, Arjan Veldhuis, Jens Vischer, Benjamin Vogel
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Herzlicher Gruß
Hans-Jörg
LG Jörg
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