Um die seltene Gelegenheit, mal keine Kinder ins Bett bringen zu müssen, bei unserem Besuch bei Schwiegereltern auch zu nutzen, wollten wir nach Weihnachten ein Restaurant in Schwäbisch Hall besuchen. Da das Wetter auch sehr schön aussah, wollten wir auch das nutzen und haben auf dem Weg einen kleinen Spaziergang am Einkorn gemacht und bei der Gelegenheit auch den hier bislang nur einmal vertretenen Einkornturm besucht.
Leider hat man die Ostseite der Aussichtsplattform etwas unmotiviert (womöglich weil unten ab und an Veranstaltungen stattfinden?) mit einem Drahtgitter verhängt. Das bereits hineingeschnittene Loch war für meine Objektive etwas klein (und Lust auf Kratzer hätte ich auch nicht gehabt), so dass man leider ohne große Verrenkungen nur noch etwa 290° ablichten kann.
Die Fernsicht war leider etwas schlechter als erhofft, da der Einkorn wohl zu niedrig war, um über die Dunstglocke der Inversionslage hinwegzukommen. Dafür war das Abendlicht aber sehr schön. Bei der Wahl zwischen den 135-mm- und 200-mm-Varianten habe ich mich für letztere entschieden, in der zwar leider das Kloster Großcomburg etwas abgeschnitten ist, aber dafür die Kochertalbrücke, mit 185 m die höchste Brücke Deutschland, besonders gut herauskommt.
Nikon Z7 II
Nikkor Z 100-400 mm f/4.5-5.6 VR S
200 mm KB
ISO 100
f/8
1/160 s
Beschriftung nach udeuschle.de und Topokarte wird nach und nach ergänzt
PS: Die etwas unschöne, durch die Bearbeitung verursachte Kante im ganz linken Bereich bekomme ich aktuell noch nicht in den Griff. Ich habe überlegt, den Bereich herauszuschneiden, schlussendlich aber dem umfassenderen Blick den Vorzug gegeben. Ich versuche aber weiterhin, das besser zu lösen und werde ggf. das Bild aktualisieren.
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