Last Sunday, after playing the mass of Advent I, I realized that the day was just to perfect to head straight home. So I moved west to the Vigolana, where I climbed both the Cornetto di Folgaria and the Becco di Filadonna.
The sunset was enjoyable (see the competing Alpenpanorama), but the true surprise came a bit later. While descending, I realized that the upper layer of the fog shrouding the Pianura Padana, had suddenly dissolved, thus revealing a stretch of the Appennino.
In the hurry that one can understand, given the hour and the season, I managed to collect the few shots that form this panorama - so restricted because, ad said, I was no longer on the summit and the view was not free. And a further surprise came at home, while looking at the panorama preview. On the morenic hills that enclose the Lago di Garda, I spotted a tower, and Udeuschle confirmed my conjecture: that should be the Tower of Solferino, also called "the sentinel of Italy" because of its dominating position.
So, within a single image, we see:
1) the ridge of Monte Zugna, on the Pasubio, which was the theatre of some of the cruellest fights of WW1;
2) the tower of Solferino, theatre of the battle of 1859;
3) in the distance, Monte Gottero, which is the triple point among Tostana, Emilia and Liguria. The clearly shaped Monte Penna, on the right, is halfway between Toscana and both Lombardia and Piemonte (!!).
There is so much of the history and geography of Northern Italy in these few and low-quality pixels. Seeing Solferino from my home mountains, I grabbed Joseph Roth's Radetzkymarsch and began reading it once more (maybe for the fifth time). The novel opens with the "Held von Solferino" (Joseph Trotta, henceforth Joseph "von" Trotta) saving the iife of the Emperor:
Der blaugraue Nebel zwischen den Fronten lichtete sich ein wenig. Man stand auf einmal in der mittäglichen Wärme der silbernen, verdeckten, gewitterlichen Sonne. Da erschien zwischen dem Leutnant und den Rücken der Soldaten der Kaiser mit zwei Offizieren des Generalstabs. Er wollte gerade einen Feldstecher, den ihm einer der Begleiter reichte, an die Augen führen. Trotta wußte, was das bedeutete: Selbst wenn man annahm, daß der Feind auf dem Rückzug begriffen war, so stand seine Nachhut gewiß gegen die Österreicher gewendet, und wer einen Feldstecher hob, gab ihr zu erkennen, daß er ein Ziel sei, würdig, getroffen zu werden. Und es war der junge Kaiser. Trotta fühlte sein Herz im Halse. Die Angst vor der unausdenkbaren, der grenzenlosen Katastrophe, die ihn selbst, das Regiment, die Armee, den Staat, die ganze Welt vernichten würde, jagte glühende Fröste durch seinen Körper. Seine Knie zitterten. Und der ewige Groll des subalternen Frontoffiziers gegen die hohen Herren des Generalstabs, die keine Ahnung von der bitteren Praxis hatten, diktierte dem Leutnant jene Handlung, die seinen Namen unauslöschlich in die Geschichte seines Regiments einprägte. Er griff mit beiden Händen nach den Schultern des Monarchen, um ihn niederzudrücken. Der Leutnant hatte wohl zu stark angefaßt. Der Kaiser fiel sofort um. Die Begleiter stürzten auf den Fallenden. In diesem Augenblick durchbohrte ein Schuß die linke Schulter des Leutnants, jener Schuß eben, der dem Herzen des Kaisers gegolten hatte. Während er sich erhob, sank der Leutnant nieder. Überall, die ganze Front entlang, erwachte das wirre und unregelmäßige Geknatter der erschrockenen und aus dem Schlummer gerissenen Gewehre. Der Kaiser, ungeduldig von seinen Begleitern gemahnt, die gefährliche Stelle zu verlassen, beugte sich dennoch über den liegenden Leutnant und fragte, eingedenk seiner kaiserlichen Pflicht, den Ohnmächtigen, der nichts mehr hörte, wie er denn heiße.
Alvise Bonaldo, Peter Brandt, Jörg Braukmann, Hans-Jörg Bäuerle, Dennis Egbers-Schoger, J. Engelhardt, Heinz Höra, Matthias Knapp, Martin Kraus, Dieter Leimkötter, Wilfried Malz, Giuseppe Marzulli, Arne Rönsch, Björn Sothmann, Jens Vischer, Benjamin Vogel, Alexander Von Mackensen
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Comments
Ma sotto c'è il lago?
Avevo pensato di correre di nuovo in cima, ma anche di corsa avrei impiegato dieci minuti buoni, e di questa stagione ogni minuto la luce dimezza. Quindi ho agito in base al principio che è meglio l'uovo oggi che la gallina domani.
Cheers, Hans-Jörg
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