Inspiriert durch Alexanders Bahnhofspano und der bei solchen Motiven einhergehenden Stitchproblemen hatte ich mich nun noch einmal an eine Aufnaheserie gewagt, die ich im letzten Jahr abgelichet hatte.
Nun ja, möglicherweise dem Alter geschuldet, ist mir der Ort entfallen.
Nur soviel: in der Region hat das Cafe noch einen besonderen Stellenwert. So ist es nicht verwunderlich, dass in dieser alten Schalterhalle heute auch diesem Getränk Raum gegeben wird. Nachdem ich mit ruhiger Hand die zehn Aufnahmen angefertigt hatte, in der Hoffnung, die zahlreichen Linien ließen sich , wenngleich ich weitwinklig, ohne NPA, gar ohne Stativ arbeitete, zu einem vorzeigbaren Werk verarbeiten, ließ ich mir eine kolumbianische Sorte munden.
10 HF-Aufnahmen, 11 mm (16,5 mm KB), f/6,7, 1/60 s, ISO 100
Hans-Jürgen Bayer, Peter Brandt, Jörg Braukmann, Hans-Jörg Bäuerle, Günter Diez, Heinz Höra, Martin Kraus, Giuseppe Marzulli, Jörg Nitz, Danko Rihter, Arne Rönsch, Björn Sothmann, Arjan Veldhuis, Jens Vischer, Alexander Von Mackensen
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Comments
...und ganz in der Nähe habe ich das beste Eis meines Lebens gegessen (wer meine Kommentare kennt, weiß jetzt wo sich dieser Bau befindet).
Sehr gelungene Arbeit.
LG Jörg
Schönes Pano, Dieter!
In der Tat ein bemerkenswerter Bau, den die Österreichische Postsparkasse hier von Otto Wagner Anfang des letzten Jahrhunderst errichten ließ. Die durch bauliche Maßnahmen gelösten Probleme der Raumklimatisierung konnte ich an diesem heißen Junitag hier erleben. Draußen brachte die Sonne fast die Fassade zum Schmelzen, hier drin fröstelte man fast ein wenig. Gerne hätte ich auch den Platz selbst mit der Fassadenansicht in ein Rundumbild gegossen. Das Licht war allerdings zu dieser Zeit extrem hart. Falls du, Jörg, mit dem Eis in der Hand allerdings eine Pirouette drehen konntest, ich würde mich sehr freuen, das Ergebnis hier betrachten zu können.
Jens, es war mühsam, dies Ergebnis zu erzielen. Standardprozedere aus Lightroom funktionierte gar nicht. Über LR direkt in Panorama Studio pro ergab immerhin ein Ergebnis, allerdings mit vielen krummen Linien. In Photoshop wurden von den drei parallelen grauen Linien, die die weißen Bänder am Boden auflockern, mal eine, mal zwei, unterschlagen. Da hatte ich dann erst einmal aufgegeben und das Projekt auf Eis gelegt.
Schlussendlich brachte ein sehr sorgfältiges manuelles Ausrichten der Einzelbilder in Lightroom und dann ein Stitching der so korrigierten Einzelbilder in Panorama Studio den gewünschten Erfolg.
Danke für euer Kommentare, und fürs rasche Rästellösen.
Ich weiß aus eigener Erfahrung, wie schwierig das ohne Werkzeug ist (und das in einem höheren Alter).
Herzlicher Gruß und ein schönes Wochenende,
Hans-Jörg
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