Nachdem ich die außergewöhnlichen Polarlichter in der Nacht von Freitag auf Samstag leider verpasst hatte, versuchte ich einen Tag später nach den weiter positiven Vorhersagen selber mein fotografisches Glück.
Als Standort wählte ich meinen Lieblingsberg, den Ipf. Dieser ist sonst eher für den Blick gen Süden oder Osten prädestiniert, zu diesem Zweck dagegen rückte endlich auch einmal der Blick gen Norden in den Mittelpunkt. Schon am Parkplatz kurz nach Sonnenuntergang musste ich zu meinem Bedauern feststellen, dass ich nicht der einzige mit dieser Idee war. Ich bekam gerade noch einen freien Platz und oben am Gipfelplateau waren bereits schon viele gute Positionen besetzt.
Egal, ich hatte Glück und ergatterte mir einen Platz mit einem guten Blick auf Schloß Baldern, über das Sechtatal bis hin zum Hesselberg.
Als es vollends dunkel geworden war, begann auch recht schnell das erhoffte Spektakel. Auch wenn die auftretenden Lichter am Himmel nicht so deutlich mit bloßem Auge zu sehen waren wie noch in der Nacht zuvor, bemerkte man sie dennoch und konnte sie mittels der langen Belichtung der Kamera ganz gut sichtbar machen.
Die Aufnahmen zu diesem Panorama entstanden ziemlich am Anfang, was letztlich auch gut war, denn besser wurde es danach in dieser Nacht eigentlich nicht mehr. Im Gegenteil, der solare Sturm brach offensichtlich zusammen und die zahlreichen Besucher machten sich recht schnell wieder auf den Heimweg. Ich blieb noch bis nach Mitternacht und gab dann schließlich auch auf.
5 QF Aufnahmen mit Canon EOS 5D Mark III á 35mm, f4, 13s, ISO2000, 22:45 Uhr, PTGui Pro
Peter Brandt, Klaus Brückner, Hans-Jörg Bäuerle, Günter Diez, Johannes Ha, Jochen Haude, Heinz Höra, Martin Kraus, Dieter Leimkötter, Steffen Minack, Jörg Nitz, Danko Rihter, Arne Rönsch, Björn Sothmann, Benjamin Vogel, Alexander Von Mackensen
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Comments
Ich hoffe, du hattest einen schönen Abend dabei.
LG Jörg
Einen guten Start in den neuen Tag und herzlicher Gruß,
Hans-Jörg
Grüße,
Dieter
Nachmittags konnte ich noch mit Hilfe der Polarlichter in die Gegend von Rimini funken, dann nahmen die Polarlichter aber deutlich ab - will heißen am Nachmittag wären die Polarlichter auch am Mittelmeer zu sehen gewesen (so wie in der 1.Nacht), wäre es da dunkel gewesen.
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