Nach längerer Pause kann ich mal wieder etwas beitragen hier. Ich präsentiere es gern als Rätsel. Mich hat diese Anlage in ihren Ausmaßen vollkommen überrascht. Ich nehme aber an, dass es mindestens einen Kollegen hier gibt, der weiß, wo ich stehe.
Auflösung: Es handelt sich um die Schmidtburg im Hahnenbachtal, einem wildromantischen Seitental der Nahe. Lt. Wikipedia soll die Schmidtburg auf römischen Ruinen aus dem 4. Jahrhundert im Jahr 926 von den drei fränkischen Edelherren Franco, Hunpert und Norpolt zum Schutz gegen Ungarneinfälle errichtet worden sein; eine erste sichere urkundliche Erwähnung erfolgte aber erst 1084 im Zusammenhang mit dem neuen Besitzer Emicho. Dessen Sohn, Emicho II., erbte die Schmidtburg und gab sich später den Beinamen Comes silvestris (Wildgraf). Die Burg ist eine der Stammburgen der Wildgrafen. Später ging die Burg an den Kurfürsten und Erzbischof Balduin von Trier.
Ich wünsche allseits frohe Ostertage.
17 HF-Bilder bei 27 mm (KB)
ISO 200, f 11, 1/250 s.
Jörg Braukmann, Hans-Jörg Bäuerle, Günter Diez, J. Engelhardt, Johannes Ha, Heinz Höra, Martin Kraus, Dieter Leimkötter, Jörg Nitz, Arne Rönsch, Silas S, Christoph Seger, Björn Sothmann, Matthias Stoffels, Augustin Werner
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Comments
Frohe Ostern Matthias
Viele Grüße Matthias
Grüße,
Dieter
Jetzt habe ich die Burg auch gefunden: Nicht Müller, Meier, Schulze, aber so ähnlich halt...
LG Jörg
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