Auf dem Wege von der Ostsee bei der Insel Poel kommt man auch an Schwerin und seinem Schloß, das am Rande des Schweriner Innensees erbaut wurde, vorbei. Bei einer solchen Gelegenheit habe ich mir das Schloß, das ja als eines der bedeutendsten Bauwerke des Romantischen Historismus in Europa gilt, mal von außen angeschaut.
Das Schweriner Schloß wurde in den 1850er Jahren grundlegend umgestaltet, so wie es heute noch mit seiner monumentalen Prunkkuppel zu sehen ist. Allerdings zerstörte 1913 ein verheerender Brand einen großen Teil des Baus. Als der Großherzog von Mecklenburg-Schwerin 1918 infolge der Ereignisse der Novemberrevolution 1918 abdanken mußte, war erst die äußere Wiederherstellung des Schlosses beendet. 1919 ging das Schloss in den Besitz des Staates über, ab 1921 wurden historische Räume der Öffentlichkeit als Museen zugänglich gemacht: Schlossmuseum, Bauernmuseum, Hygienemuseum, Ausstellung der Archäologischen Sammlung....
Aktuell direkt mit den RAWs (12 Hochformataufnahmen mit Canon 600D und Canon EF 18-135mm@18mm, ohne Stativ) in PTGui Pro gestitcht und mit PS etwas bearbeitet.
14.8.23: Das durch einen Gedankenfehler entstandene Bild durch eine dank verbesserter eI entstandene Variante ersetzt.
16.8.23: Rechts korr.
Müller Björn, Jörg Braukmann, Hans-Jörg Bäuerle, Günter Diez, Martin Kraus, Dieter Leimkötter, Giuseppe Marzulli, Matthias Matthey, Jörg Nitz, Danko Rihter, Arne Rönsch, Silas S, Björn Sothmann, Arjan Veldhuis, Jens Vischer, Benjamin Vogel
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Comments
Die bestimmt schwer zu stitchenden Ränder irritieren mich etwas: Die Vertikalen der Geländer sind perfekt, aber das Wasser scheint nach außen anzusteigen, oder?
Im Schweriner Schloss auf der Insel sitzt übrigens der Landtag. Die Landesregierung sitzt gegenüber auf dem "Festland".
Herzliche Grüße
Hans-Jörg
Grüße,
Dieter
VG Danko.
PS: Dabei war meine Forderung, das Brückengeländer vollständig im Bild zu haben, wesentlich.
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