360° Txurrumurru   5465
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1 Manttale 574 m
2 La Rhune 900 m
3 Pic du Mondarrain 749 m
4 Artzamendi 926 m, 30 km
5 Bera
6 Ibanteli 698 m
7 Arxuria 759 m, 18 km
8 Gorramakil 1078 m
9 Kopako 588 m
10 Autza 1314 m, 33 km
11 Ortzanzurieta 1565 m
12 Agina 612 m
13 Adi 1457 m
14 Embalse de San Anton
15 Saioa 1418 m, 32 km
16 Mendaur 1131 m, 15 km
17 Mendider 1171 m
18 Ekaitza 1046 m
19 Bianditz 844 m
20 Erroilbide 837 m
21 Txindoki 1342 m
22 Akategi 1551 m, 57 km
23 Adarra 811 m
24 Ernio 1178 m, 33 km
25 Erlo 1030 m
26 Mendizorrotz 416 m
27 Monte Igueldo 181 m
28 Donostia-San Sebastián
29 Urgul 88 m
30 Jaizkibel 545 m, 9 km
31 Atlantik
32 Irun
33 Hondarriba
34 Cabo Higuer
35 Hirumugarrieta 809 m
36 Hendaye
37 Les deux Jumeaux
38 Côte d’Argent
39 Biarritz
40 Xoldokogaina 486 m

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Location: Aiako Harria (Pyrenäen), Baskenland (821 m)      by: Jörg Braukmann
Area: Spain      Date: 9. August 2022
Unsere Ferienwohnung lag zwar in Frankreich, ich war an diesem Tag aber wieder in Spanien unterwegs. Ich hatte mir die Aiako Harria (baskisch; spanisch Peñas de Haya, französisch Trois couronnes) mit ihren drei Gipfeln als Ziel ausgesucht. Von der französischen Küste des Baskenlandes ist dieser Berg eine sehr markante Erscheinung, die sehr zu einer Besteigung lockt. Allerdings ist das gar nicht so einfach, wie man bei einem nur knapp über 800 m hohen Berg erwarten würde.

Mit dem Auto bin ich zum Parkplatz am Castillo del Inglés (498 m) gefahren. Von dort quert man durch urigen Wald unterhalb der Westflanke etwas absteigend auf die Südseite, wo ein Wegweiser zu den "Tres Cornes" weist. Von dort geht es zunächst mäßig steigend auf den Hauptgipfel zu, den Erroilbide (837 m). Den abweisend aussehenden Gipfel gewinnt man von links über einige Felsriegel und zuletzt steiles Gras überraschend gefahrlos. Der Übergang zum Mittelgipfel, dem Txurrumurru (821 m) ist schwieriger und mit Kletterei verbunden. Die Schlüsselstelle unterhalb des Txurrumurru würde ich mit Schwierigkeitsgrad II beziffern. Es handelt sich um eine steile Platte, die mit einem Eisenring als Steighilfe entschärft wurde. Die Stelle ist zudem etwas ausgesetzt.

Ich habe natürlich auf allen 3 Gipfeln Panoramen gemacht. Sie sind recht ähnlich. Da mir der Rundblick vom Txurrumurru am besten gefallen hat, zeige ich diesen. Ich hätte es gern etwas klarer gehabt. Bei bester Fernsicht könnte man im Osten auch Zwei- und Dreitausender sehen. An diesem Tag war aber leider schon bei 60-70 km Schluss.

Der weitere Weg zum Nordgipfel Hirumugarrieta (809 m) ist dann wieder eher leicht und der Abstieg zum Castillo del Inglés durch Wald über recht viel Geröll auch.

Die Tour lässt sich als Halbtagestour machen, ich nahm mir aber etwas mehr Zeit.

21 HF-Freihandaufnahmen mit meiner Alpha 7R, 35 mm f/11

Comments

Really beautiful.
2023/07/19 22:58 , Giuseppe Marzulli
Die Landschaften bei denen die Berge ins Meer abfallen mag ich nur zu gern. Dann darf es auch etwas weniger Fernsicht sein. Die Sommerfarben gefallen mir ausgezeichnet.
Erstaunlich, welch Kletterei für solch einen kleinen Berg erforderlich ist.
LG Jörg
2023/07/20 19:27 , Jörg Nitz
Wenn ich daran denke, wie ich mal vom Slavnik aus Adria-Hafenstätde in verschiedenen Ländern fotografiert habe, glaube ich, dass ich mit deiner Klarheit der Sicht sehr zufrieden gewesen wäre.

Jedenfalls: Dass wir hier baskische Hafenstädte in Spanien UND Frankreich sehen, gefällt mir sehr.
Hatten wir das vorher schon mal?
2023/07/20 20:34 , Arne Rönsch
Eine sehr abwechslungsreiche, wenig besiedelte Landschaft, da fühlen sich nicht nur Bär, Wolf und Co pudelwohl.
2023/07/21 13:51 , Günter Diez
Abermals eine phantastische Aussicht. Du entwickelst hier bisher nicht gezeigte alpinistische Fähigkeiten. Ich selbst drehe bei ausgesetzten Platten um. VG Martin
2023/07/22 20:38 , Martin Kraus

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Jörg Braukmann

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