Der Darß ist zu einem großen Teil von Wald bedeckt, der bis an die offene Ostsee reicht. Abgesehen von den Bereichen ganz im Süden, muss man von den nächstgelegenen Parkplätzen mindestens 4 bis 5 Kilometer durch den Wald aus eigener Kraft zurücklegen, um zum Weststrand zu gelangen. Dieser wirkt auf einer Länge von über 10 km ursprünglich, ist nicht befestigt und abgesehen von der Zuwegung fehlt jegliche touristische Infrastruktur. Ein Paradies für Naturliebhaber. In der Hauptsaison findet man dort aber auch keine Einsamkeit - außer man ist früh am Morgen unterwegs. Ich nahm das Rad. Bei der Fahrt durch den dichten Wald dachte ich, dass ich auch auf dem Hochplateau eines Mittelgebirges unterwegs sein könnte, etwa auf dem Meißner. Umso verblüffender ist der Effekt, wenn sich dann plötzlich das Meer vor einem auftut. Hier ist man dann auch mit dem Rad am Ende. Für weitere Erkundungen kann man nur zu Fuß am Strand entlanggehen oder fährt mit dem Rad zurück und nimmt den nächsten Stichweg zum Strand. So oder so langwierig, weil man ja auch an den Rückweg denken muss. Der Strand ist schmal. Man findet viele Fotomotive, für Panoramen mit breitem Blickwinkel fehlt aber oft der Platz. Exemplarisch zeige ich einen Schnwenk von einer Stelle, wo der Wald etwas zurückweicht. am Morgen hat man schönes Licht auf dem Wasser, der Wald ist aber noch recht dunkel.
7 QF-Freihandaufnahmen mit meine Alpha 7R, 24 mm KB und f/16
Müller Björn, Hans-Jörg Bäuerle, Günter Diez, Martin Kraus, Dieter Leimkötter, Matthias Matthey, Steffen Minack, Jörg Nitz, Jan Lindgaard Rasmussen, Danko Rihter, Arne Rönsch, Silas S, Christoph Seger, Björn Sothmann, Arjan Veldhuis, Jens Vischer, Benjamin Vogel
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Herzliche Grüße
Hans-Jörg
Grüße,
Dieter
LG Jörg
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