Der Aussichtsturm Rauener Berge ist eine vorbildliche Konstruktion, wie ich sie mir auf so manchem heimischen Mittelgebirgsgipfel wünschen würde. Die Aussichtsplattform befindet sich in 40 m Höhe über allen Baumwipfeln und wird niemals zuwachsen. Darüber hinaus ist sie nicht verglast, vergittert oder sonstwie mit störenden Elementen versehen. Lediglich im Nordwesten stört ein Sendemast in unmittelbarer Nachbarschaft den hindernislosen Rundumblick. Den Zugang ermöglicht am Fuße des Turms ein Drehkreuz für 1€, rund um die Uhr, so viel ich weiß. Zu erreichen ist der Turm nur aus eigener Kraft. Wir parkten am südlichen Ende von Rauen. Der ausgeschilderte Wanderweg führt dann unter der A12 hindurch in den Wald. Der Autobahnlärm verklingt bald und man erreicht auf gutem Weg nach einer guten halben Stunde den Turm. Unterwegs lassen sich noch große Findlinge bestaunen und erklettern. Auf dem Turm war ich überrascht vom Waldreichtum der Gegend. Ansonsten blickte ich auf eine Terra incognita. Ohne einige Informationstafeln hätte ich abgesehen von Berlin und Fürstenwalde kein einziges Sichtziel benennen können. Leider habe ich mir wenig gemerkt. Mal sehen, was ich mit Udeuschle noch herausfinden kann, aber ich fürchte für ein Panorama dieser Länge wird die Beschriftung spärlich ausfallen.
Das Panorama von diesem bis wenige Tage vor meinem Besuch völlig unbekannten Aussichtsturm hatte ich zunächst als Rätsel eingestellt. Es wurde schon nach kurzer Zeit von Christoph und Jörg E. nahezu zeitgleich und unabhängig voneinander gelöst. Respekt, denn ich glaube, auch sie waren in der Gegend noch gar nicht aktiv.
22 QF-Freihandaufnahmen mit meiner Alpha 7R, 70 mm KB und f/5
Peter Brandt, Hans-Jörg Bäuerle, J. Engelhardt, Heinz Höra, Martin Kraus, Dieter Leimkötter, Steffen Minack, Jörg Nitz, Jan Lindgaard Rasmussen, Danko Rihter, Silas S, Christoph Seger, Björn Sothmann, Alexander Von Mackensen
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Comments
Grüße,
JE
Wer den Standort noch nicht kennt, kann bei Pano Nr. 17040 in den Kommentaren eine vor Längerem geäußerte Empfehlung dafür finden.
Es grüßt Wolfgang
Herzliche Grüße
Hans-Jörg
LG Jörg
Danke Wolfgang für deine Erinnerung: Der Turm in den Rauener Bergen ist unbestritten ein positives Gegenstück zum Turm auf dem Inselsberg. Etwas anders dürfte es bei der Frage nach dem besseren Standort sein.
Danke für die Beachtung und das Mitraten, speziell an Heinz, der die filigrane Einzelheit des Berliner Fernsehturms schon erkannt und beschriftet hat.
Das mit den Infotafeln, die einem bei der Bildbeschriftung eine gute Hilfe sein könnten und deren Inhalt man halt nach ein paar Tagen wieder vergessen hat, kenne ich. Seit einiger Zeit habe ich mir angewöhnt, hierfür etwas Platz auf der Speicherkarte zu reservieren.
Grüße,
Dieter
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