Nach einem Tag in Berlin zog es uns am zweiten Tag unseres Urlaubs aufs Land. Zuerst besuchten wir die Märkische Schweiz. Das Relief dieser Gegend ist in der Tat bewegter als ich in Brandenburg erwartet hätte und man auf den ersten Blick wahrnimmt. Die Hänge der Täler sind steil und es gibt Höhenunterschiede von über 100 m auf weniger als einem Kilometer Strecke. Das merkt man am kurvigen Straßenverlauf, wenn man die Gegend durchfährt, und an der Kondition, wenn man aus eigener Kraft unterwegs ist. Einen Aussichtspunkt für ein Panorama, der das gut dokumentiert, fand ich aber nicht. In der knappen Vorbereitungszeit auf unseren Urlaub wurde ich bei meiner Recherche lediglich auf den Turm der Stadtkirche in Müncheberg am Rand der Märkischen Schweiz aufmerksam. Er kann bestiegen werden - allerdings nur sonntags. Ich nahm aber Kontakt mit der Stadtverwaltung auf und konnte problemlos einen außerordentlichen Besichtigungstermin an einem Dienstag bekommen. Eine nette Dame schloss uns den Turm auf und wir konnten hinauf. Von oben betrachtet ist der Lanschaftseindruck eher flach und wenig bewegt, da man über die Taleinschnitte mit den steilen Hängen hinwegsieht und sie nicht wahrnimmt. Die Bebauung reicht bis an die Kirche heran, weshalb der untere Schnitt für ein Panorama schwierig ist. Zu tief kann man nicht schwenken, weil dann auch die Parallaxe Probleme bereitet.
13 QF-Freihandaufnahmen mit meiner Alpha 7R, 300 mm KB und f/5
Hans-Jürgen Bayer, Müller Björn, Hans-Jörg Bäuerle, Heinz Höra, Martin Kraus, Dieter Leimkötter, Steffen Minack, Jörg Nitz, Jan Lindgaard Rasmussen, Danko Rihter, Björn Sothmann, Jens Vischer
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LG Jörg
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