Im schmalen Fahrweg der Elbmündung verdichtet sich der Schiffsverkehr nach Hamburg, zum Nord-Ostsee-Kanal und nach Cuxhaven. Täglich fahren hier dutzende Schiffe aller Arten und Größen durch. Spektakulär sind besonders die bis zu 400 Meter langen Containerschiffe, die heute die größten Schiffe der Welt sind. Die ganz großen Kreuzfahrtschiffe habe ich hier bisher immer im Dunkeln gesehen, da sie häufig nur tagsüber im Hamburger Hafen festmachen. Dieser Streifen zeigt einen Blickwinkel von etwa 90°.
Das Zusammensetzen des Panos aus 28 Einzelbildern ist Fleißarbeit, denn die Kontrollpunkte muss man komplett manuell einfügen. Nahezu alles, was markant ist, ist in Bewegung. So erfolgte die Ausrichtung im wesentlichen an den Seezeichen und an Strukturen im Wattenmeer, dass hier aufgrund der 500 Pixel Beschränkung am unteren Rand abgeschnitten ist, damit die Auflösung der Schiffe nicht leidet. Beschriftet mit Marine Traffic und Auszug aus der Seekarte.
Alpha 6600, 210 mm, hier auf ca. 25% in der Höhe zugeschnitten, 1/640, f8, ISO 200
Müller Björn, Peter Brandt, Klaus Brückner, Günter Diez, Friedemann Dittrich, Martin Kraus, Dieter Leimkötter, Steffen Minack, Jan Lindgaard Rasmussen, Björn Sothmann, Jens Vischer, Alexander Von Mackensen
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Comments
Zum Bild selbst: mich würde interessieren, mit welcher Brennweite du gearbeitet hast. Mein Eindruck ist, dass du hier nicht im hohen Telebereich unterwegs warst und der lange Streifen durch starken Zuschnitt entstand. Das Meer wirkt optisch sehr unruhig, fast pixelig. Im Bildaufbau, finde ich, ist zu viel leerer Raum vorhanden. Die Refraktionen stören mich nicht, ich finde, sie sind prägendes Element. Top ist natürlich die detailierte Beschriftung, die zu der Stitch-Fleißarbeit dazukommt.
Ein deutlicher Stitchfehler zeigt sich im Vordergrund kurz vor dem rechten Bildrand. Der sollte sich aber leicht beheben lassen.
Grüße,
Dieter
Der Stichingfehler war mir tatsächlich noch nicht aufgefallen. Da hatte ich wohl die Geschwindigkeit des auflaufenden Wassers unterschätzt - besser beim Fotografieren als beim Wattwandern ;-). Um den Dreimaster noch draufzubekommen, hatte ich zuerst ganz rechts fotografiert und dann in gewohnter Reihenfolge von links nach rechts.
Korrigiert - jetzt passt der Wasserstand.
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