Der Lac des Taillères ist ein See mittlerer Grösse im Kanton Neuenburg, in der Westschweiz. Er ist abgesehen vom Neuenburgersee der grösste See des Kantons.
Der See liegt auf 1036 m ü. M. im Hochtal Vallée de la Brévine im Neuenburger Jura, nahe der Grenze zu Frankreich. Der lange aber schmale See erstreckt sich in der Richtung Westsüdwest-Ostnordost gemäss dem Verlauf der Juraketten in diesem Gebiet. Seine Ausmasse betragen 1,9 km in der Länge und rund 250 m in der Breite. Der Lac des Taillères nimmt die tiefste Mulde des Tals von La Brévine ein. Sein Südufer steigt recht steil zum angrenzenden Jurakamm an, während das Nordufer relativ flach ist, und der Anstieg zur Kette des Larmont erst 1 km vom See entfernt beginnt. In dieser Ebene verstreut nördlich des Sees liegen einige Bauernhäuser, die den Namen Les Taillères tragen.
Der See wird durch Regenwasser, kleine Rinnsale und einzelne Quellen im See selbst gespeist; es gibt keinen grösseren oberirdisch zufliessenden Bach. Auch der Abfluss geschieht unterirdisch. Das Wasser versickert im porösen kalkhaltigen Seegrund, durchläuft ein Höhlensystem und tritt 6 km südlich und 200 m tiefer in der Karstquelle der Areuse wieder ans Tageslicht.
Weil der Lac des Taillères nur eine geringe Tiefe aufweist, gefriert er im Winter sehr schnell und ist deshalb im Winter ein beliebtes Ausflugsziel für Schlittschuhläufer. Im Sommer wiederum erwärmt er sich sehr schnell und bietet dann angenehme Badetemperaturen.
(Wiki)
Hans-Jürgen Bayer, Müller Björn, Jörg Braukmann, Hans-Jörg Bäuerle, Günter Diez, Friedemann Dittrich, J. Engelhardt, Martin Kraus, Wilfried Malz, Steffen Minack, Jan Lindgaard Rasmussen, Björn Sothmann, Jens Vischer, Augustin Werner
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Comments
Das Motiv ist gefällig, aber eher langweilig. Die Beschreibung klingt interessant. Da möchte man entweder die Schlittschuhläufer oder die Badenden sehen.
Was mich sehr stört ist das Licht. Es wirkt düster, trübe. Doch die harten Schatten sprechen eine andere Sprache: hartes Mittagslicht. Die Kontraste finde ich zu harsch, die Tiefen zu düster, die Farben zu trist. Auch beim Bildaufbau sehe ich noch Luft nach oben. Das kurze Wegstück links bräuchte ich nicht. Ein Beginn ca. 40 Pixel später, wo der Busch beginnt, wäre gefälliger.
Grüße,
Dieter
vielen Dank für Deine Meinung; das Licht und die Tristesse habe ich so erlebt wie dargestellt, der See ist nicht mehr zugefroren und zum Baden gehen ist das Wasser (vermutlich) zu kalt. Die Gegend ist fotografisch eher uninteressant, unser Ziel war u. a. Creux du Van, auch in La Brévine wollte ich panoramisieren, das Dorf (der kalteste Ort der Schweiz) hat auch nichts Bedeutendes für einen Panoramisten. Später am Nachmittag besuchten wir die Ausstellung der Gilde Schweizer Bergmaler in Le Sentier /VD und haben uns riesig gefreut über einen gelungenen Tag, obwohl wir von eher düsteren Wetter begleitet waren.
VG, Danko.
Herzliche Grüße
Hans-Jörg
Liebe Grüsse aus der Schweiz, Danko.
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