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Location:	Pech de Fraysse (auch Pech de Fraissé), Mont Tauch (auch Montagne de Tauch) (Aude(11), Occitanie) [Corbières] (920 m)	by:	Jörg Nitz
Area:	France	Date:	28.08.2021

Der Mont Tauch ist ein wahrlicher Klotz, der die Corbières bis auf ein paar flachere Bergzüge nach Südosten hin begrenzt. Auf dem Gipfelplateau gibt es zahlreiche Windräder und Antennen. Der höchste Punkt ist der Pech de Fraysse, der glücklicherweise unbebaut ist. Allerdings steht ganz knapp neben dem Gipfel ein kleines Häuschen (wohl eine Wetterstation), das man aussparen, aber nicht ausblenden kann. Daher ist der Schnitt auch vorgegeben.
Bis fast auf den Gipfel führt eine Piste, die anfangs asphaltiert ist. Nach einem Abzweig ist sie stark ausgefahren und an den Seiten schon mit Bewuchs versehen. Dort oben hin hat sich an diesem Tag trotz der wunderbaren Aussicht keine Menschenseele außer mir verirrt.

32 QF-Aufnahmen, 105 mm KB
RL 30.05.2024

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Comments

Mit diesem Panoama ist Dir ein großer Wurf gelungen! Schon der Anfang mit Blick zu den langgezogenen, steilen Felswänden und dahinter das blaue Meer begeistert. Die sich anschließende Pyrenäenkette mit dem alles überragenden Canigou ist für mich der Höhepunkt der Aufnahme.

2022/04/18 14:40 , Friedemann Dittrich

Ein sehr informative Darstellung der dortigen Landschaft. Sieht sehr nach sommerlicher Hitze aus.

2022/04/18 15:54 , Günter Diez

Da hat Dich ja doch auch mal der Sommerdunst erwischt. Das tut der Freude an dieser umfassenden Rundsicht aber keinen Abbruch. VG Martin

2022/04/18 19:43 , Martin Kraus

Klasse Pano, die exponierte Lage von Queribus kommt schön zur Geltung. Am Lac Leucate stürmt es oft wochenlang bei Tramontana - ein super Surfrevier.

2022/04/18 22:09 , Jochen Haude

Herrlich detailreicher Überblick über die Landschaft, die ich im Sommer lieben gelernt habe. Technisch perfekt, der Dunst ist überhaupt nicht schlimm. VG Peter

2022/04/19 09:51 , Peter Brandt

Viel Blau, viel Dunst, viel Vergnügen beim Betrachten.

Grüße,
Dieter

2022/04/19 14:55 , Dieter Leimkötter

Ok, ich sehe zwar auch, dass Dunst im Spiel ist, aber bei einer Fernsicht von 60+ will ich nicht meckern. Bei kleiner Brennweite fiele er gewiss kaum auf. Der Standort scheint beim Herumschauen der einzige zu sein, der verbaut wurde. Die anderen Gipfel und Rücken sehen noch ursprünglich aus, sind dafür aber wohl nur nach längerem Fußmarsch zu erreichen.

2022/04/20 17:40 , Jörg Braukmann

Ja, typischen Sommerdunst gab es - aber vor allem nach Süden zu. Nach Norden zu war es klar und die Sicht reichte gut erkennbar bis 140 km.

Ich hatte diesen Gipfel als Ziel gewählt, weil er sehr exponiert über den meisten anderen der Corbières emporragt. Der Bestand an Windrädern war mir bekannt. In diesem Fall empfinde ich sie noch nicht einmal als besonders störend.

Jörg, Du liegst leider falsch. Ich hatte einen Tag später einen weiteren exponierten Gipfel nach zweistündigem schattenlosen Marsch erreicht. Zu meiner Enttäuschung fand ich einen gewaltigen Hochspannungsmast und zahlreiche Leitungen oben vor. Dennoch ergab sich eine schöne Rundsicht (Pano folgt).
Eine kürzere Brennweite bringt hier nichts. Man würde im Vordergrund nur Büsche und Gestein sehen.

Günter, es wehte stürmischer, vielleicht sogar orkanartiger Tramontane. Daher war sogar eine leichte Jacke angesagt.
LG Jörg

2022/04/20 19:01 , Jörg Nitz

Das 105-er ist einfach ein klasse Objektiv für solche Landschaftseindrücke mit leichter Teleperspektive - zum Panorama selbst ist schon alles gesagt ... sehr authentisch präsentiert !!!

Herzliche Grüße
Hans-Jörg

NB: über Deinen versöhnlichen Abschluss unter der bei Dieter's Pano geführten Diskussion habe ich mich gefreut ... manchmal geht es bei uns halt auch mal "hart aber herzlich" zu ;-)

2022/04/21 07:27 , Hans-Jörg Bäuerle