Vor genau 77 Jahren wurde Würzburg gegen Ende eines unsäglichen Krieges zerstört. Tausende kamen ums Leben, die blühende, wunderschöne Stadt ins Herz getroffen. Heute Abend gedenken wir der Toten und sind gleichzeitig bei denen, die in vielen Orten der Ukraine nicht wissen, ob sie morgen noch am Leben sind.
Eigentlich sollte dieses mit großer Detailverliebtheit erstellte Modell nicht nur die Schrecken eines Krieges zeigen, es sollte vielmehr die Menschen ermahnen, Frieden zu halten. Es ist für mich unbegreiflich, dass heute inmitten Europas wieder zu den Waffen gegriffen wird.
7 HF-Aufnahmen, 30 mm (45 mm KB, beschnitten auf ca. 70 mm) f/16, 20 s, ISO 200, CPL-Filter, Stativ + Panoramaschiene. Stitch in Hugin, Projektionsart Panini.
Pedrotti Alberto, Hans-Jürgen Bayer, Müller Björn, Jörg Braukmann, Klaus Brückner, Hans-Jörg Bäuerle, Friedemann Dittrich, Martin Kraus, Giuseppe Marzulli, Matthias Matthey, Steffen Minack, Benno Pütz, Jan Lindgaard Rasmussen, Danko Rihter, Björn Sothmann, Arjan Veldhuis, Jens Vischer, Alexander Von Mackensen
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Comments
Aber er wuchs umgeben von schrecklichen Geschichten über den Krieg auf.
Da hieß es schon: „Nie wieder!“
Leider hat es nicht geholfen.
Aber noch ein Wort zu Würzburg. Ich fand es dort beeindruckend, wie originalgetreu alles wieder aufgebaut wurde, ganz im Gegensatz zu manch „modernem“ Marktplatz kriegszerstörter Städte. Natürlich sieht man beim genaueren Hinsehen das junge Alter der Gebäude, aber das historische Flair ist schon da.
Unlängst war im Spiegel ein Beitrag zu lesen welcher sich mit Tyrannei beschäftigt. Interessant hier unter anderem die Betrachtungen des Aristoteles. Eine Blaupause moderner Despoten.
https://www.spiegel.de/kultur/wladimir-putin-und-seine-ja-sager-feedbackloops-eines-isolierten-tyrannen-kolumne-a-2f7d8e2a-5f4a-46b0-a2d3-2e526a23a78f
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