Mit dem Blick vom höchsten Punkt der Burg Wertheim schließe ich diese Wertheim-Trilogie ab. Mit einer Höhe von 25 Metern bietet der Turm einen großartigen Blick auf Tauber, Main sowie die Stadt Wertheim.
Für Panoramafotografen ist diese Aussichtsplattform hingegen eine Herausforderung. Dicke, fast schulterhohe Mauern umgrenzen die oberste Ebene. In den Zwischenräumen sind innenseitig Gitter angebracht. Schwindelfreie Personen könnten die Mauern betreten, doch verzichte ich aus Respekt vor der alten Bausubstanz auf derartige Tätigkeiten. Den Kindern, die mit mir oben auf dem Turm waren, wollte ich hier kein schlechtes Vorbild sein.
So entstanden die Einzelbilder vom Stativ, dass ich auf der Mauer an der südwestlichen Trumecke drapierte. Zwei Beine auf dem Podest, das dritte in dem Zwischenraum zwischen zwei Zinnen. Ohne Blick durch den Sucher oder den Bildschirm versuchte ich die Kamera einigermaßen in Waage zu halten. Gerade bei extremen Weitwinkelobjektiven sind stürzende Linien beim Stitchen immer wieder ein Problem. Gelungen ist mir das nur ansatzweise. Das Zusammmenfügen der Bilder war nicht leicht. Das Rennen machte hier Hugin, gefolgt von PTGui (Testversion). Die Adobe-Programme sowie Panoramastudio Pro lieferten ein Ergebnis, bei dem der Main nach rechts deutlich angestiegen ist.
11 HF-Aufnahmen, Stativ + Panoramaschiene, 13 mm (19,5 mm KB, beschnitten auf ca. 24 mm), f/10, 1/320 s, ISO 160.
Müller Björn, Jörg Braukmann, Klaus Brückner, Hans-Jörg Bäuerle, Friedemann Dittrich, Heinz Höra, Martin Kraus, Giuseppe Marzulli, Matthias Matthey, Steffen Minack, Niels Müller-Warmuth, Jan Lindgaard Rasmussen, Danko Rihter, Arne Rönsch, Björn Sothmann, Arjan Veldhuis, Jens Vischer, Benjamin Vogel, Augustin Werner
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LG Jörg
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