Zögernd entwickelt sich der Morgen, ein leichtes Leuchten im Osten, drohende Wolken im Westen, die das Wetter des Tages bringen. Dazwischen die Burgengruppe Altdahn.
Auf dem Balkon unserer Ferienwohnung in Dahn hatten wir die beste Sicht auf die drei Burgruinen. Dieses fotogene Wetter war uns leider nur am ersten Morgen gegönnt. Die Folgetage verbrachten wir unter dichten Wolken, die der Sonne nur sehr wenig Platz ließen.
7 QF-Aufnahmen, 47 mm (70 mm KB), f/7,1, 1/50 s, ISO 400.
Hans-Jürgen Bayer, Müller Björn, Peter Brandt, Jörg Braukmann, Hans-Jörg Bäuerle, Friedemann Dittrich, Johannes Ha, Christian Hönig, Heinz Höra, Martin Kraus, Giuseppe Marzulli, Steffen Minack, Jörg Nitz, Jan Lindgaard Rasmussen, Danko Rihter, Werner Schelberger, Björn Sothmann, Markus Ulmer, Arjan Veldhuis, Jens Vischer, Benjamin Vogel
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Comments
Herzliche Grüße
Hans-Jörg
So früh würde ich es nie schaffen - aufstehen schon, aber dann ... :-)
@Peter: Auf den Einzelbildern scheint der mittlere, höchste Turm tatsächlich leicht nach rechts geneigt. Das habe ich so gelassen. Der linke Turm ist im Lot.
@Hans-Jörg: Die Alpen wären in diesen Tagen keine wirkliche Option gewesen. Eine Feuerwehrkameradin schickte mir Bilder, auf denen viel Nebel und etwas Schnee zu sehen war. Und im Pfälzerwald wäre es sowohl in der Vorwoche, als auch in der darauffolgenden Woche deutlich besser gewesen, was das Wetter angeht. Obwohl, eigentlich war es mein Ziel, gerade die nebelige-novembrige Stimmung einzufangen. Die herbstbunten Bäume wirken unter grauem Himmel besonders intensiv.
@Jens: Danke für den Vergleich. Allerdings muss ich zugeben, dass es die vierte von vier Serien war, die das Ergebnis zeigte. Die ersten drei hatte ich vom Balkon mit Stativ aufgenommen. Der etwas tiefere Standort brachte die Dachlandschaft in die Szene ein, was mir nicht ganz so gefiel. Das Bild aus dem Obergeschoss, handgehalten, war erst möglich, nachdem mehr Licht die Szene beleuchtete und die Belichtungszeit entsprechend verkürzt werden konnte, ohne das die ISO zu weit nach oben gesetzt werden mussten. Der Nebelstreifen zwischen den Wäldern im linken Drittel bildete sich auch erst zu diesem Zeitpunkt aus. Eine viertel Stunde später war der Zauber vorrüber, die ersten Tropfen stellten sich ein.
@Hans-Jürgen: Die Zeitumstellung und die Sonne, die im Herbst dem Spätaufsteher sehr entgegenkommt, ist das Bild zu einer nicht als unchristlich zu bezeichnenden Zeit entstanden, nämlich um 7:05 Uhr (oder nach der eben erst erfolgten Zeitumstellung und daher gefühlte Zeit um 8:05 Uhr). Der Weg zum Motiv war äußerst kurz, nämlich nur zum geöffneten Fenster. Von daher eine Morgenstimmung, die auch für den Langschläfer im Bereich den Möglichen ist ;-)
Grüße an alle,
Dieter
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