Station 1 unserer Exkursion ins Böhmische Mittelgebirge habe ich in meinem vorigen Panorama # 29802 gezeigt. Danach ging es "über die Dörfer" hinunter nach Ústí nad Labem / Aussig an die Elbe. Hinter Ústi nad Labem ging es dann auf der rechten Seite des engen Flußtales weiter südwärts zur Station 2 in Sebuzin, wo ich das 2018 gezeigte Panorama https://www.panorama-photo.net/panorama.php?pid=24473 machte. Danach im Bogen weiter bis sich dann bei Libochovany das Tal etwas weitet. Oberhalb des Ortes kann man dann schon die nahen Berge des Böhmischen Mittelgebirges sehen. Ins Auge fallen sofort die geschundenen Berge Kubicka und Deblik. Diese Steinbrüche sind aber schon vor 100 Jahren in Betrieb genommen worden. Dagegen ist die durch das Naturschutzgebiet führende Strecke der Autobahn D8 erst 2016 in Betrieb genommen worden. Ursprünglich sollte sie schon 2011 fertig werden. Zwischendurch gab es einen Baustopp, da die Bevölkerung nicht angehört wurde. Dann gab es Verzögerungen durch einen Erdrutsch am im Panorama zu sehenden Streckenteil mit den Stützen. Als wir während dieser Zeit die Berge besuchten, mußten wir "über die Dörfer" und den Paß am Milleschauer fahren, was immer noch einfacher war als durch das enge Flußtal durch das sich der ganze Güterverkehr quälte. Auf jeder Seite des Flußes ist eine Landstraße und eine Eisenbahnstrecke. Anhand meiner Beschriftungen kann man das etwas in dem Teil mit den flacher asteigenden Ufern beim Ort Libochovany sehen. ...
12 Querformataufnahmen mit Canon EOS 600D und Sigma OS 18-125 @ 54mm, ohne Stativ mit PTGui Pro gestitcht, Zylinderprojektion, 184° Breitenwinkel.
Hans-Jürgen Bayer, Jörg Braukmann, Hans-Jörg Bäuerle, Martin Kraus, Wilfried Malz, Giuseppe Marzulli, Steffen Minack, Jörg Nitz, Jan Lindgaard Rasmussen, Danko Rihter, Arne Rönsch, Werner Schelberger, Björn Sothmann, Arjan Veldhuis, Jens Vischer
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Comments
Schade, dass man dort die Berge so geschunden hat.
Am höher gelegenen rückseitigen Ausgang des Tunnels (genaugenommen schon über dem nächsten) ist Pano 27359 entstanden.
Herzliche Grüße
Hans-Jörg
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