Sobald man den Grenzkamm von Frankreich nach Spanien überschritten hat, ändert sich die Vegetation erheblich. Plötzlich gibt es keinen Weinanbau mehr und unter die zahlreichen dornigen Hecken und Büsche mischen sich bunte Kakteen.
Den Aufstieg auf den Puig Pelat hatte ich mir anders vorgestellt. Nur weglos zwischen den dornigen Büschen und Kakteen ging es hinauf. Einen Zaun musste ich übersteigen. Unvorsichtigerweise hatte ich kurze Hosen an. Als ich oben ankam war ich völlig zerkratzt und es fanden sich unzählige feine und weniger feine Dornen in meinen Unterschenkeln. Neben dem schlechter werdenden Wetter war dies auch der Grund warum ich die ursprünglich geplante Fortführung der kleinen Wanderung auf den Puig del Falco verwarf.
Ich hatte vor, noch viele dieser kleineren Berge an der Costa Brava zu besteigen u.a. auch das Castell Verdera (Sant Salvador). Dazu kam es leider nicht mehr. Noch ein Grund mehr, die Gegend ein weiteres Mal aufzusuchen.
12 QF-Aufnahmen, 36 mm KB
Hans-Jürgen Bayer, Müller Björn, Peter Brandt, Jörg Braukmann, Klaus Brückner, Hans-Jörg Bäuerle, Günter Diez, Friedemann Dittrich, Jochen Haude, Heinz Höra, Thomas Janeck, Martin Kraus, Dieter Leimkötter, Wilfried Malz, Giuseppe Marzulli, Steffen Minack, Jan Lindgaard Rasmussen, Danko Rihter, Arne Rönsch, Silas S, Werner Schelberger, Björn Sothmann, Konrad Sus, Arjan Veldhuis, Jens Vischer
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Comments
Lt. Beschreibung hast Du den Aussichtspunkt mit viel Engagement erreicht - fehlt nur noch mit Flip-Flops ... Scherz :-)
Wir waren auf der letzten Erhebung des Grenzkamms (Puig Cervera), von dem man aus die beiden Bahnhöfe, also Cerbère auf der französischen und Port Bou auf der spanischen Seite, einsehen kann. Mein Pano von dort ist leider lückenhaft, so dass ich es nicht zeigen kann und sehr froh über Dein Bild bin.
Das ist schon sehr interessant, wie sie seinerzeit, als die Küstenstrecke noch stark frequentiert war, die Seitentäler für Bahnhöfe freigebuddelt haben. Hier musste ja umgeladen werden von der Normalspur auf die spanische Breitspur. Im Grenztunnel liegen zwei Gleise: ein breites spanisches und ein normales französisches Gleis. So können die Züge (noch immer) bis in den ersten Bahnhof des Nachbarlandes fahren.
Viele Grüße Peter
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