Löchrig präsentiert sich der Frankenwald. Überall Käfernester und Kahlschlag. Vor den Wäldern türmen sich die Blöcher, wie der Frankenwälder die Baumstämme nennt. Früher sind diese zu Tal geflößt worden, heute bräuchte wohl tausende Flößer und reichlich Wasser, um diese Arbeit zu verrichten.
Friedemann war vor einigen Jahren hier oben auf dem Ratzenberg. Damals drohte die Aussicht vom Turm zuzuwachsen. Heute sind vom nahen Wald nur noch einzelne Bäume zu sehen. Da kommt trotz des traumhaften Lichtes und der klaren Luft nur wenig Freude auf.
25 HF-Aufnahmen, 28 mm (ca. 42 mm KB, beschnitten auf ca. 60 mm), f/9, 1/500 s, ISO 100.
Hans-Jürgen Bayer, Müller Björn, Peter Brandt, Jörg Braukmann, Hans-Jörg Bäuerle, Friedemann Dittrich, Jörg Engelhardt, Thomas Janeck, Martin Kraus, Giuseppe Marzulli, Steffen Minack, Jörg Nitz, Jan Lindgaard Rasmussen, Danko Rihter, Silas S, Björn Sothmann, Arjan Veldhuis, Jens Vischer, Benjamin Vogel
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Comments
LG Jörg
Ich war seit meinem Besuch 2014 nicht mehr auf dem Turm, weil es von dort keine Fernsichtziele gibt.
Jörg, die Farbtemperatur der Aufnahmen lag bei 6950 K (Sony Kameraeinstellung "Schatten") Von mir so gewählt, weil das Ergebnis im Kamera-Monitor dem vorgefundenen Eindruck am nähesten kam. In der Nachbearbeitung habe ich die Temperatur dann etwas reduziert, den Betrag kann ich aber nicht exakt benennen, da in der TIFF-Datei kein Absolutbetrag mehr angezeigt wird.
Gerne hätte ich noch abgewartet, bis die Sonne hinter der dünnen Zirruswolke hervorgekommen wäre. Aber der Turm schließt um 18:00 Uhr und der Schlüsselmeister wartete schon.
Friedemann, das mit dem fehlenden Weitblick kann ich bestätigen. Bei 36 ° konnte ich in der Ferne die Dampfsäule eines Kraftwerks sehen. Welches das war, muss ich noch recherchieren.
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