In der nördlichen Hälfte von La Palma führt eine spektakuläre Straße entlang des Gipfelgrates des Hauptkraters. Die Vulkanlandschaft der Südhälfte bleibt den Wanderern vorbehalten. Während unseres Aufenthaltes im Juli 2016 bestimmte der Calima das Wetter – ein staubiger, heißer Wüstenwind aus der Sahara. Das besondere an diesem Wetterphänomen: Nach oben wird es nicht kühler, sondern immer wärmer. Während es unten am Meer angenehme 25° warm war, war es hier oben in der Kraterlandschaft bis über 35° heiß. Vielleicht deshalb habe ich hier fast niemanden angetroffen. Der Deseada I ist die höchste Erhebung des Südteils. Man kann hier auf der Ruta de los Volcanes tolle und sehr aussichtsreiche Wanderungen unternehmen, die immer wieder über den Gipfelgrat führen. An anderen Tagen hatte ich hier oben bessere Sicht, untergehende Sonne und satte Farben. Da hatte ich zwar hunderte von Fotos gemacht, aber leider nichts Panorama-taugliches.
Klaus Brückner, Hans-Jörg Bäuerle, Friedemann Dittrich, Leonhard Huber, Heinz Höra, Martin Kraus, Dieter Leimkötter, Steffen Minack, Niels Müller-Warmuth, Jan Lindgaard Rasmussen, Danko Rihter, Björn Sothmann, Arjan Veldhuis, Jens Vischer, Benjamin Vogel
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Comments
Herzliche Grüße
Hans-Jörg
Diese Calima-Lage ist für den Fotografen denkbar ungünstig. Spannender wird es, wenn der Staubanteil noch nach oben geht. Mir sind da Stimmungen aus Lanzarote im Kopf, in denen die Landschaften wie Bilder vom Mars aussehen. Leider war das noch deutlich vor meiner Zeit als Fotograf.
Die graue Flanke rechts des Pico Nambroque sieht nach einer ehemaligen Waldbrandfläche aus.
Grüße,
Dieter
Kurze Zeit nach unserem Urlaub, hat es da tatsächlich einen großen Waldbrand gegeben, weil ein blöder Tourist versucht hat sein Klopapier zu verbrennen ...
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