Der Hohe Meißner erhebt sich gut 200 m über die Berge seiner Umgebung. Er gleicht einem Tafelberg mit breitem, flachen Gipfelplateau und steilen Flanken. Niergendwo gibt es ein 360°-Panorama. Dafür sind die Ausblicke von den Rändern sehr erhaben und weit. Mein Lieblingsort ist die Kalbe, ein ausgeprägter Bergsporn an der Ostseite des Meißners mit zwei mittlerweile natürlichen Aussichtstellen. Ursprünglich entstand sie im Zusammenhang mit dem Braunkohle-Tagebau am Meißner, der vor über 40 Jahren eingestellt wurde. Die Aussichtstelle mit Blick nach Südosten wird regelmäßig freigeschnitten. Sonst hätte sie seit meinem letzten Besuch schon längst zugewachsen sein müssen. Es war stark bewölkt. Die Sicht war aber sehr gut.
13 HF-Freihandaufnahmen (raw) mit meiner G15 und 140 mm KB.
Oliver Bayer, Peter Brandt, Hans-Jörg Bäuerle, Friedemann Dittrich, Martin Kraus, Dieter Leimkötter, Wilfried Malz, Steffen Minack, Jörg Nitz, Jan Lindgaard Rasmussen, Silas S, Björn Sothmann, Jens Vischer, Augustin Werner
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Comments
Früher hatte ich im Raum Waldkappel häufiger zu tun. Auf den hohen Meißner hatte ich es nicht geschafft. Entweder lag es an der Zeit oder am Wetter. Von daher genieße ich den Ausblick.
Herzliche Grüße,
Dieter
Zu DDR-Zeiten habe ich vom Hohen Meißner gern HR3 gehört, welcher für die Entfernung im Tal der Ahnungslosen recht gut kam - viel besser als der NDR von Torfhaus. Obwohl nun über 35 Jahre her habe ich noch den Jingle vom Verkehrsfunk im Ohr.
LG Jörg
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