Der preußische König Friedrich II. ließ um 1745 den Südhang des Bornstedter Höhenzugs zu einem Weinberg terrassieren und darauf für sich ein Lustschloß errichten, das er dann zu seinem Altersitz erwählte. Nahe bei dem Schloße ließ er sich dann in einer Gruft bestatten. Nach 1873 stellte Kaiser Wilhelm I. das Schloss mit Inventar musealen Zwecken zur Verfügung.
An den Wänden der sechs Terrassen gedeihen heutzutage mehr Feigenbäumchen als ziemlich mickrig aussehende Weinstöcke und auf der breit angelegten Treppe mit ihren 132 Stufen in der Mitte der Terrassen steigen immer wieder viele Besucher des Parks zum Schloß hoch - und hinunter zum Brunnenrondell, das mit alten Steinbänken inmitten kunstvoll gestalteter allegorischer Skulpturen, die ich alle mal in einer Musen-Stunde in einem der Umgebungs-Panoramen beschriftet habe, zum Verweilen einlädt.
Ausschnitt aus einem 360°-Panorama, gestitcht mit PTGuiPro aus 13 mit Canon EOS 600D und Canon EF 17-40 L @ 17mm ohne Stativ aufgenommenen Hochformataufnahmen. Etwas aufbereitet mit Photoshop CS.
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Ist wenig los, an dem Tag. Corona-bedingt?
Herzliche Grüße,
Dieter
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