Nach dem Hohenstoffeln bestiegen Jörg N. und ich noch den Hohenhewen, den wohl markantesten Hegaukegel. 2014 waren wir schon einmal gemeinsam dort gewesen und hatten das Panorama nach Norden ausgiebig genießen dürfen (s. 15396). Von der Aussichtsstelle nach Süden war aber damals eher wenig zu sehen, da die Alpen in Wolken steckten. Ich wollte dort unbedingt noch einmal hin. Bei diesem erneuten Anlauf war es tagsüber eigentlich zu diesig für einen hochkarätigen Aussichtspunkt, aber Jörg und ich hofften wieder auf die übliche Sichtverbesserung zu Sonnenuntergang. Als wir oben ankamen, gab es aber zunächst ein ganz anderes Problem: Die Aussicht war nämlich teilweise zugewachsen, gerade in Richtung zu den Berner Alpen mit den höchsten Landmarken im Blickfeld. Ich konnte das Problem zum Glück mit Bordmitteln in einem groben, fünfminütigen Arbeitseinsatz lösen. Die Aufnahmen zu diesem Panorama enstanden kurz danach. Für den vollen Ausblick mussten wir uns dennoch auf eine Mauer oder einen Zaun begeben. Solche Probleme schmälern natürlich die Empfehlung für diesen Aussichtspunkt.
25 HF-Freihandaufnahmen (raw) mit meiner G15 und 140 mm KB.
Oliver Bayer, Sebastian Becher, Peter Brandt, Hans-Jörg Bäuerle, Günter Diez, Friedemann Dittrich, Martin Kraus, Dieter Leimkötter, Giuseppe Marzulli, Steffen Minack, Niels Müller-Warmuth, Jörg Nitz, Jan Lindgaard Rasmussen, Silas S, Björn Sothmann, Markus Ulmer, Jens Vischer, Benjamin Vogel, Alexander Von Mackensen, Augustin Werner
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Comments
Unten ist es schon arg diesig, aber dann ist die Fernsicht in der Höhe ja doch ordentlich gut!
LG Jörg
Bisher kenne ich ja nur die Variante, dass man die Wanderstöcke als Stativ-Beine einsetzen kann. Vielleicht gibt's das ja bald auch mit einer Heckenschere...
Ich habe mir auch schon mal überlegt wenigstens eine Gartenschere einzupacken ;-)
Zur Hindernisbeseitigung empfehle ich "Fiskars SW 73", habe ich immer dabei.
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