Þingvellir ist nicht nur ein geschichtsträchtiger, sondern auch ein geografisch und geologisch bedeutender Platz. Die Driftzone der Kontinentalplatten hat hier mehrere Spalten erzeugt, von denen die mit dem größten Höhenunterschied zwischen der amerikanischen und eurasischen Platte zugleich der Ort geworden ist, an dem sich seit dem 10. Jahrhundert die Volksvertreter Islands zu Parlamentsversammlungen und zur öffentlichen Kundgabe der Gesetze getroffen haben (Althing). Das Echo war in der Almannagjá (= All-Männer-Schlucht) einfach am besten, wenn vom Lögberg, dem Gesetzesberg her gesprochen wurde. An dem stehe ich hier. Die Schlucht befindet sich in meinem Rücken und ist nur am rechten Rand anhand der Beschriftung auszumachen. Panoramatechnisch war der Blick in das vorgelagerte Flusstal einfach schöner.
14 HF-Bilder bei 46 mm (KB)
ISO 160, f 10, 1/250 s.
Jörg Braukmann, Arno Bruckardt, Klaus Brückner, Hans-Jörg Bäuerle, Mentor Depret, Friedemann Dittrich, Johannes Ha, Leonhard Huber, Matthias Knapp, Martin Kraus, Dieter Leimkötter, Wilfried Malz, Giuseppe Marzulli, Niels Müller-Warmuth, Jörg Nitz, Jan Lindgaard Rasmussen, Christoph Seger, Björn Sothmann, Arjan Veldhuis, Jens Vischer, Benjamin Vogel
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Comments
Neben den angesprochenen Schwächen im Himmel (wobei ich mehrere Tonwertabrisse sehe) scheint die Horizontausrichtung auch überarbeitenswert. Zumindest in dem Abschnitt, in dem sich rechts der See zeigt.
Müßte mich wundern wenn das tolle Wetter dort länger als 1 Tag gehalten hat.
Ich glaube (Konjunktiv!) zu sehen, dass der Seespiegel leicht nach rechts ansteigt. Kann aber auch eine Täuschung durch den Uferverlauf sein. Im Original hast du da mehr Möglichkeiten, dies nachzuprüfen. Wenn alles o.k. ist, dann ist ja gut.
Grüße,
Dieter
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