Auch ich war am vergangenen Wochenende auf Kometenjagd, allerdings nicht am frühen Morgen, sondern direkt nach Sonnenuntergang.
Ich muss zugeben, dass ich anfangs komplett daneben lag, was die zu erwartende Position betraf. Erst mit Hilfe einer Sternenhimmel App kam ich ihm auf die richtige Spur und wählte kurzfristig noch einen anderen Standort. Mit bloßem Auge war er zu diesem Zeitpunkt auch noch nicht wirklich zu sehen, erst die lange Belichtung machte dies im hier zu sehenden Resultat möglich.
Wer sich wundert, warum der rechteckige Klotz in Weinstadt so hell leuchtet, hier wird das eh schon helle Gebäude der Beutelsbacher Fruchtsäfte noch zusätzlich per Scheinwerfer beleuchtet, was zu diesem etwas überstrahlten Ergebnis führt. Auf eine punktuelle Verdunkelung dieses Bereichs habe ich aber verzichtet.
6 QF Aufnahmen mit EOS 5D Mark III á 112mm, f5, 13s, ISO800, 23.21 Uhr, PTGui Pro
Hans-Jürgen Bayer, Jörg Braukmann, Arno Bruckardt, Hans-Jörg Bäuerle, Friedemann Dittrich, Leonhard Huber, Martin Kraus, Dieter Leimkötter, Giuseppe Marzulli, Steffen Minack, Jörg Nitz, Jan Lindgaard Rasmussen, Silas S, Björn Sothmann, Arjan Veldhuis, Benjamin Vogel
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Comments
Mit dem Auffinden hatte ich keine Probleme. Der Schweif zeigt sich in der Tat erst bei längerer Belichtung. Wenn sich das Auge an die Dunkelheit gewöhnt hat, dann war der Schweif bei indirektem Sehen auch gut auszumachen.
Der Fruchtsafthersteller sollte sich dein Bild mal unter dem Aspekt "Lichtverschmutzung" mal genau ansehen.
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