Als Startpunkt meiner frühmorgendlichen Foto Tour wählte ich wieder einmal den Falkenstein. Dort war ich schon längere Zeit nicht mehr oben gewesen, gleichzeitig ist er - gerade wenn es aufgrund des im Juni sehr frühen Sonnenaufgangs schnell gehen muss - relativ leicht erreichbar.
Oben angekommen, wunderte mich die ausnahmsweise rote Beleuchtung der Ruine. Erst später verstand ich, was es damit auf sich hatte.
Die Ruine selber ist derzeit eine große Baustelle und rundherum abgesperrt. Ich gehe allerdings nicht davon aus, dass dabei der Traum Ludwigs II. von einer romantischen Raubritterburg endlich realisiert wird. Vielmehr werden die erhaltenen Mauerreste restauriert. Ich hoffe, dass nach Beendigung der Arbeiten auch der sich im Burginneren befindende Aussichtspunkt wieder erstellt und geöffnet wird.
Meine Aufnahmen vom Sonnenaufgang über der Dunstschicht am östlichen Horizont erstellte ich deshalb vom Vorplatz der Ruine. Die im Bild störende Antennenanlage des Burghotels habe ich weggestempelt.
14 QF Aufnahmen mit EOS 5D Mark III á 70mm, Stativ, f8, 1/40s, ISO100, 5.24 Uhr, PTGui Pro
Pedrotti Alberto, Alvise Bonaldo, Jörg Braukmann, Arno Bruckardt, Hans-Jörg Bäuerle, Mentor Depret, Friedemann Dittrich, Johannes Ha, Leonhard Huber, Heinz Höra, Martin Kraus, Dieter Leimkötter, Wilfried Malz, Giuseppe Marzulli, Steffen Minack, Niels Müller-Warmuth, Jörg Nitz, Jan Lindgaard Rasmussen, Arne Rönsch, Silas S, Werner Schelberger, Björn Sothmann, Arjan Veldhuis, Benjamin Vogel, Alexander Von Mackensen
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Comments
Ich erkenne deine Bilder fast immer, ohne den Namen zu lesen, und sie gefallen mir auch fast immer.
Dieses hier sowieso.
Herzliche Grüße,
Dieter
Dieter: Du hast mich erwischt, morgens kurz vor 5 habe ich mir dann doch erlaubt, bis kurz unters Schlosshotel zu fahren und nur die restlichen Meter hinauf zu laufen. Ich musste oder wollte ja anschließend noch ein paar weitere Foto Standorte anlaufen und auch noch für die Familie Frühstück beim Bäcker holen. Ansonsten stimme ich dir natürlich zu, dass der von dir beschriebene Weg deutlich attraktiver ist.
LG Jörg
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