Mitnichten, es sind natürlich Wildgänse, die auf den Teichen in diesem kleinen NSG im Norden Berlins überwintern werden. Und ich habe den Eindruck, daß es immer mehr werden, vor allem bei den dunkleren Blessgänsen, die im Sommer die hocharktischen Tundren Rußlands bis östlich von Nowaja Semlja aufsuchen, um dort zu brüten.
Die helleren (mit den fast rot leuchtenden Schnäbeln 11/22) sind Graugänse, die im Sommer überwiegend nach Mittelschweden ziehen. Man kann aber beobachten, daß immer mehr von ihnen im Sommer hier im Gebiet bleiben und ihren Nachwuchs groß ziehen.
Im Flug kann man Blessgänse gut erkennen an der dunklen Bänderung des Bauches und ihrem dunklen Hals sowie dem hellen Ring um den Schnabel, den aber nur die adulten haben (daher auch der Name; neuerdings schreibt man auch Blässgans).
https://www.fotocommunity.de/photo/es-werden-immer-mehr-blessgaense-heinz-hoera/43280199
8 Breitformataufnahmen mit Canon EOS M5 und Canon EF-M 18-150 STM @ 135mm, ohne Stativ. Gestitcht mit PTGui Pro.
Pedrotti Alberto, Hans-Jörg Bäuerle, Günter Diez, Friedemann Dittrich, Martin Kraus, Wilfried Malz, Niels Müller-Warmuth, Jan Lindgaard Rasmussen, Danko Rihter, Björn Sothmann, Arjan Veldhuis
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Comments
Aber trotz der geringen Auflösung, mit denen wir die Panoramabilder hier nur zeigen können, müßte eigentlich zu sehen sein, daß es Gänse sind, besonders die ja sehr großen Graugänse mit ihren auffälligen, fast roten Schnäbeln.
PS: Inzwischen habe ich auch paar Beschriftungen gemacht und anhand der Originalbilder habe ich festgestellt, daß auch einige Schnatterenten und Blesshühner zu sehen sind, die aber teilweise durch den vorderen Schilfrand verdeckt werden.
Herzliche Grüße
Hans-Jörg
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