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Der Weihnachtsmarkttrubel war um die Mittagszeit ja noch recht gemäßigt, aber total ruhig war es dann in der Kirch.
Die Kirche existiert vermutlich seit 1181, damals im gotischen Stil, und ist dem hl. Jakobus dem Älteren geweiht. Nach einem Erdbeben im Jahr 1689 wurde sie als barocke Kirche neu aufgebaut. Auch im Jahr 1944 wurde die Kirche durch zwei Bomben noch einmal schwer geschädigt und in den Nachkriegsjahren wiederaufgebaut. Die Deckengemälde und Stukkaturen wurden von den Brüdern Cosmas Damian Asam und Egidius Quirinus Asam geschaffen, sie stellen Episoden aus der Legende des Kirchenpatrons dar. Den Hochaltar schufen Cristoforo Benedetti und sein Sohn Teodoro. In der Mitte des Altarbildes, hier kaum sichtbar, befindet sich ein vielverehrtes Mariahilf-Bild von Lukas Cranach dem Älteren. Imposant ist die vergoldete Kanzel von Nikolaus Moll, sie wird getragen von den drei Tugenden Glaube, Liebe, Hoffnung. Unterhalb der Kanzel befindet sich das Grabmal von Maximilian III. Deutschmeister, Tiroler Landesfürst 1612 bis 1618. Mich faszinieren jedesmal die harmonischen Strukturen, die sich durch die Projektion aus diesen Überkopfpanoramen ergeben. So wie zum Beispiel die eigentlich geraden - aber hier projektionsgekrümmten - Säulen wie selbstverständlich in die Gewölbebogen an der Decke übergehen. Samsung NX 200 3 reihig, 7 x HF in der Mitte, je 8 x HF seitlich, RAW. f = 18 mm (KB = 27 mm) freihand |
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Herzliche Grüße
Hans-Jörg
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