"Die Pfarrkirche St. Veit in Krems geht auf eine Schenkung Kaiser Heinrichs II von 1014 zurück", so entnehme ich es der webseite der Kremser Touristeninformation, Wikipedia schreibt das gleiche. Da konnte ich mir nur schwer was drunter vorstellen, und fand etwas mehr dazu auf der Pfarrei-Seite: Dar Kaiser schenkte dem Bischof ein Grundstück, damit Kirche und Priesterwohnung darauf errichtet werden konnten.
Nun, die Kirche von damals ist sowieso schon lange Geschichte, sie wurde nämlich vor 400 Jahren fast vollständig abgerissen und nach Plänen des Mailänders Cypriano Biasino neu gebaut. Die jetzige Inneneinrichtung ist noch später auf das 18. Jh zu datieren.
Hochaltar, Chorgestühl und Kanzel schuf der Passauer Joseph Matthias Götz ab 1733. Das Hochaltarbild - Martyrium des hl. Vitus - von Johann Georg Schmidt ("Wiener Schmidt") entstand 1734. Die Deckenfresken - Anbetung der Eucharistie, Liebe, Glaube, Hoffnung, Hl. Cäcilia - stammen von Martin Johann Schmidt ("Kremser Schmidt") im Jahre 1787. Die beiden Schmidts waren nicht verwandt.
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Schade, dass die Scheinwerfer in der Bildmitte so hochgedreht sind.
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