Der 27.07.2018, Tag der Mondfinsternis, hat sich in mein Gedächtnis eingebrannt. Nach einer Operation wurde ich am Nachmittag aus dem Krankenhaus entlassen, Diagnose Krebs. Im Vergleich zu vielen anderen Krebsarten war die Aussicht auf Heilung bei meiner Erkrankung sehr gut, trotzdem ist man bei so einer Nachricht geschockt. Die Auswirkungen der anschließenden Chemotherapie waren mitunter heftig. Ich habe aber so oft wie möglich kleine Spaziergänge in die Natur gemacht, glücklicherweise sind Wald und Flur vor der Haustür. So sind einige Panos in der nahen Umgebung entstanden und ab und zu reichte es auch für etwas weiter entfernte Ziele. Durch Komplikationen dauert die Genesung länger als erwartet und ich bin noch weit von meiner ehemaligen Kondition entfernt, habe aber diese Woche mit der stufenweisen Wiedereingliederung begonnen.
Für die Mondfinsternis hatte ich einen Standort mit längerer Autoanfahrt geplant, so kurz nach der OP war das natürlich nicht möglich. Also nur schnell in den Nachbarort. Wie an den parkenden Autos zu sehen, hatten sich auch viele andere dort eingefunden. Leider war der Himmel bewölkt. Erst viel später zeigte sich der Mond für ein paar Sekunden. Auf meinem Testplatz 21231 gibt es davon ein Einzelbild.
Hans-Jürgen Bayer, Alvise Bonaldo, Peter Brandt, Jörg Braukmann, Wolfgang Bremer, Hans-Jörg Bäuerle, Heinz Höra, Martin Kraus, Dieter Leimkötter, Wilfried Malz, Giuseppe Marzulli, Steffen Minack, Jörg Nitz, Jan Lindgaard Rasmussen, Danko Rihter, Arne Rönsch, Silas S, Werner Schelberger, Walter Schmidt, Björn Sothmann, Jens Vischer
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Comments
VG, Danko.
Ich wünsche dir von ganzem Herzen, dass noch viele derartige Erlebnisse kommen, die du mit uns teilen kannst.
Ein wenig Kritik möchte ich doch einfließen lassen. Die ersten Meter am linken Bildrand würde ich opfern. Ein Schnitt links des zweiten Solitärbaumes würde nicht nur die parkenden Autos sondern auch der durch die Dominanz des durch starke Tiefenaufhellung etwas verrauschten Ackers und der Wiese brechen.
Es grüßt Wolfgang
Mit herzlichen Grüßen aus dem Schwarzwald,
Hans-Jörg
Wir kommen ja beide von der Fernsicht und haben durch das fotografieren ein noch besseres Gefühl für Natur, Wetter und Licht bekommen.
Ich wünsche dir weitere gute Genesung und einen guten Wiedereinstieg.
Jörg, vielleicht klappt es im nächsten Jahr.
Dieter, die technische Qualität ist ja insgesamt nur mäßig (Übergänge im Himmel), wird durch abschneiden auch nicht viel besser.
P.S: Dieses Pano finde ich wieder sehr sehenswert.
LG Jörg
ich wünsche Dir alle Kraft diese so sorgenvolle Zeit durchzustehen.
auch ich wünsche dir alle Kraft diesen Schicksalsschlag zu überwinden.
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