Wie angekündigt zeige ich nun den Blick von den Bruchhauser Steinen nach Norden zum Teutoburger Wald. Die Mühe mag machen verwundern, aber wie sich andere anstrengen, die Alpen aus großer Entfernung zu zeigen, probiere ich es mit dem Teutoburger Wald und das ist viel schwieriger, ist er doch maximal nur 468 m hoch. Er ist auch nicht ganz zu sehen. Nur die Höhen ab etwa 300 m ragen aus dem Dunst. Solch eine niedrige Inversion ist ziemlich selten. Seit ich ihn das letzte Mal von hier sah, ist davor eine Unmenge an Windkraftanlagen dazugekommen. Neulich wurde behauptet, das Sauerland sei „windradverseucht“. Ich möchte aber betonen, dass die meisten der hier sichtbaren Windräder auf der Paderborner Hochfläche stehen, die nicht mehr zum Sauerland zählt. Dass auch der Brocken zu sehen ist, entdeckte ich erst später.
16 HF-Freihandaufnahmen in RAW mit meiner G15 und 140 mm KB.
Beschriftung zunächst mit Peakfinder, da Udeuschle erst später wieder erreichbar war.
Peter Brandt, Hans-Jörg Bäuerle, Friedemann Dittrich, Leonhard Huber, Wilfried Malz, Steffen Minack, Jörg Nitz, Jan Lindgaard Rasmussen, Danko Rihter, Christoph Seger, Björn Sothmann, Jens Vischer, Augustin Werner
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Comments
Ich wußte bisher nicht, dass es Anbaugebiete für Windräder gibt,
die nun wohl erntereif scheinen und in den Handel kommen.
Das Sauerland scheint mir in der Tat nicht "windradverseucht". Für die Paderborner Höhe ist dieser Begriff aber viel zu brav. Ich hatte viel befürchtet, aber dass es solch eine Verschandelung in Deutschland gibt, hatte ich nicht gedacht.
LG Jörg
Herzliche Grüße
Hans-Jörg
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